Liebe Leser,
der Schweizer Agrochemie-Konzern Syngenta hat die Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht. Demnach blieben die Volumina konstant – aber da die Preise etwas sanken, gingen die Umsätze des Unternehmens im ersten Quartal 2017 um 1% auf 3,7 Mrd. Dollar zurück, verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal. Bei einzelnen Währungen – russischer Rubel und brasilianischer Real wurden von Syngenta genannt – gab es einen aus Sicht des Unternehmens vorteilhaften Währungstrend, da sich diese Währungen gegenüber dem Dollar zeitweise erholten. In Europa seien die Verkäufe von bestimmten Herbiziden in erster Linie durch das unpassende Wetter (relativ später Start der Wachstumssaison) beeinflusst worden.
Die Prognose für 2017 bleibt bestehen
Der CEO von Syngenta, Erik Fyrwald, kommentierte dies so: Zu Beginn des Jahres 2017 seien die Umstände schwierig gewesen – doch das Geschäftsfeld sei stetig und die Währungseffekte würden nicht länger die Performance belasten. Für das Gesamtjahr werde man an den Zielen festhalten. Diese seien ein niedriges Wachstum bei den Umsätzen, eine Verbesserung der Ebitda-Marge und eine starke Generierung von Cash Flow. Insofern hat sich da strategisch nichts geändert. Ich weise darauf hin, dass ich bei Syngenta investiert bin.
EinBeitrag von Peter Niedermeyer.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse