US Medien meldeten, dass US-Präsident Obama einen Bankrott von General Motors und Chrysler als beste Lösung ansehe. So berichtet auch der US-Fernsehsender FOX-News: Obama Decides Bankruptcy Best for GM, Chrysler
Hochrangige US-Kreise haben allerdings nun Aussagen über eine angebliche Präferenz der Regierung für einen Konkurs von General Motors zurückgewiesen.
"Dieser Bericht ist nicht präzise", sagte ein Regierungsvertreter am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Präsident Barack Obama habe seine Meinung nicht geändert und wolle GM wie angekündigt die vollen 60 Tage Zeit lassen, um eine Lösung zu finden, sagten auch andere Vertreter.
Die Agentur Bloomberg hatte zuvor unter Berufung auf Kreise, die mit der Angelegenheit vertraut seien, berichtet, Obama halte einen Konkurs für die beste Lösung, um den Konzern wettbewerbsfähig zu machen.
Ein "schneller und chirurgischer Bankrott" erscheine derzeit unausweichlich. Obama sei auch bereit, Chrysler pleitegehen zu lassen, wenn der drittgrößte Autoproduzent des Landes keine Allianz mit dem italienischen Fiat Konzern zustande bekomme, hieß es in den Kreisen weiter.