Lieber Leser,
am 5. Mai wird der Gesundheitskonzern Fresenius seine Zahlen aus dem 1. Quartal 2017 vorstellen. Analyst Jan Keppeler geht von einem starken Jahresstart aus. Die Erwartungen seien auf dem aktuellen Kursniveau jedoch bereits eingepreist. Zuletzt hatte Fresenius angekündigt, den US-amerikanischen Hersteller von Nachahmermedikamenten Akron zu übernehmen. Ein Schritt, der sehr gut zur Strategie des Konzern passe, so Keppeler.
Dieser Meinung ist auch Bernhard Weiniger (Independent Research). Der Experte lobt zudem auch die Übernahme des Biosimilar-Geschäftes von Wettbewerber Merck. Unter ‚Biosimiliars‘ versteht man biopharmazeutisch produzierte Generika. Analyst Patrick Wood (Citigroup) lobt die Zukäufe ebenfalls. Der Experte rechnet mit weiteren Kursgewinnen. Auch Gunnar Romer (Deutsche Bank) sieht noch Potenzial. An die Geschäftszahlen stellt er einigermaßen hohe Erwartungen, insbesondere die Erlöse sollten sich deutlich gesteigert haben.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- Independent Research: „Buy“ – 91,00 Euro (+22 %)
- Deutsche Bank: „Buy“ – 85,00 Euro (+13 %)
- Citigroup: „Buy“ – 83,00 Euro (+11 %)
- S&P Global: „Hold“ – 80,00 Euro (+7 %)
- Berenberg: „Buy“ – 77,25 Euro (+3 %)
- HSBC: „Hold“- 70,00 Euro (-7 %)
EinBeitrag von Ethan Kauder.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse