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Achtung Eurobonds, finanzielle Repression

Nach der Frankreichwahl werden die Eurokraten Vollgas geben. Plan: Bankenunion, Sozialunion, Fiskalunion und schließlich Eurobonds. Folge: Eine „Lirarisierung“ des Euro, Deutschland wäre damit auf Dauer Zahlmeister Nummer 1.

 

Von Sascha Opel

Die Wahl in Frankreich hat die Märkte kurzfristig in Jubelstimmung versetzt und in den „Risk-on“-Modus schalten lassen. Der DAX gewann am Montag nach der Wahl satte 3,4% auf ein neues Allzeithoch bei 12.455 Punkten, der französische CAC40 legte gar 4,5% und der EuroStoxx50 3,9% zu. Auch in den USA reagierten die großen Aktienindizes, die zuvor einen angeschlagenen Eindruck machten, mit Kursgewinnen. Dass die Märkte nach dem Sieg des nationalistisch-protektionistisch argumentierenden Donald Trump ebenso in Jubellaune verfielen, wie jetzt nach dem Sieg des liberal-sozialen Macron, der die Integration Europas vorantreiben möchte, ist einigermaßen paradox.

Liegt es vielleicht daran, dass - egal in welche Richtung sich die Welt entwickelt - Protektionismus oder Vorantreiben der „Integration“ Europas (was nichts anderes bedeutet, dass es auch kein Entkommen mehr aus dem Festkurssystem Euro mit allen Nebenwirkungen geben wird), die Anleger das Miteigentum an Aktiengesellschaften, Immobilien und/oder anderen „(Hard) Assets“, die nicht beliebig vermehrbar und kontrollierbar sind, wie Gold oder Bitcoins, als „sichereren Hafen“ ansehen, wie Geldwerte?


 

 

 

Die Europäische Union hat ein Szenario entwickelt, welches vor zwei Jahren als der „Plan der fünf Präsidenten“ unter der Mitwirkung des damaligen SPD-Kanzlerkandidaten vorangebracht wurde.

 

 

Dieser Plan verlangt eine Bankenunion, eine Sozialunion und eine Fiskalunion, also Europaübergreifende Haftungstöpfe für Bankeinlagen, gleichgeschaltete Sozialversicherungen und schließlich Eurobonds.

 

Deutschland wäre bei dieser geplanten Vollendung der WWU (Wirtschafts– und Währungsunion) auf Dauer Zahlmeister Nummer 1. Dem Bericht der EU kann man entnehmen, dass man sich sehr wohl bewusst ist, dass der fehlende Einfluss von Wechselkursanpassungen aus der Vor-Euro-Zeit nur durch Strukturreformen erreicht werden kann.

 

Die Forderung der sukzessiven Aufgabe nationaler Souveränität hin zu mehr EU-Zentralismus ist angesichts der Tatsache, dass bereits die Währungssteuerung zentralisiert ist, aus Sicht der EU durchaus logisch. Doch spielen wir das Ganze mal durch:

 

Die Verschuldung wächst weltweit nach wie vor schneller als die Wirtschaft. Von Haushaltsdisziplin kann weder in den USA, Japan und in Europa die Rede sein. Dauerhaft kann ein mehr an Schulden, welches nicht zu mehr Wachstum und Steuereinnahmen führt, nicht funktionieren. Bislang versucht man das Ganze mit künstlich niedrigen Zinsen, welche bezahlbare Schulden nach sich ziehen, in die Länge zu ziehen.

 

Man hofft, dass die Wirtschaft durch das billige Geld in Schwung kommt. Gleichzeitig führt das billige Geld zu neuen Schulden und neuen Finanzblasen (Asset-Price-Inflation), die beim Platzen neues, noch billigeres Geld erfordern, wenn man keinen Megacrash mit erheblicher Asset-Price-Deflation zulassen will. Wenn das kein Teufelskreis und echtes Systemproblem ist, was dann?

 

Es ist inzwischen kein Geheimnis, dass in allerhöchsten Notenbank-, Polit– und Beratungskreisen darüber diskutiert wird, wie man aus dem Schuldendilemma herauskommt, wenn es nicht mit dem Herauswachsen funktionieren sollte. Dazu sind unserer Meinung nach folgende Optionen - in Kombination, in Abfolge oder einzeln - realistisch:

 

1) Die finanzielle Repression,

in der wir uns bereits befinden, muss über einen sehr langen Zeitraum beibehalten werden. Sprich: Die Realzinsen müssen auf Cash und Geldwerte deutlich negativ sein (aktuell circa 1,5-2%). Das entwertet sukzessive Schulden und auf der anderen Seite der Bilanz die Geldvermögen. Negativzinsen für alle Einlagen - also auch von Privatkunden - könnte das Ganze noch beschleunigen.

 

2) Man könnte Staatsschulden einfach streichen.

Die EZB, aber auch die FED und vor allem die Bank of Japan, haben bereits einen hohen Bestand an Staatsanleihen aufgekauft, die nun in der eigenen Bilanz enthalten sind. Hier handelt es sich bereits um eine Vorstufe der Staatsfinanzierung. Notenbanken fürchten sich aufgrund der historischen Erfahrungen (Deutsches Reich mit Hyperinflation, Simbabwe oder nun Venezuela) zurecht davor, dass durch eine direkte Staatsfinanzierung durch die Notenpresse die Inflation zu galoppieren beginnt.

 

Die ohnehin schwache Haushaltsdisziplin in weiten Teilen der Eurozone wäre wohl dahin und Popolisten aller Lager würden Wahlversprechen mit der Notenpresse finanzieren. Währungen würden zu „Konfetti“. Die Notenbanken würden zu „Bad Banks“ in denen die Schulden des Systems ihr Endlager finden. Die Bürger würden am Euro zu zweifeln beginnen, wenn nicht nur die Vermögenspreise wie Immobilien und Aktien steigen, sondern auch die Verbraucherpreise.  Es wäre zumindest verwunderlich, wenn bei einer Bilanzausweitung der globalen Notenbanken um 15 Billionen USD in den letzten 10 Jahren nicht auch noch die „normale“ Inflation in Gang kommt.

 

3) Bargeldverbot.

Wenn inzwischen nicht nur Kenneth Rogoff, sondern weitere global einflussreiche Ökonomen die Abschaffung des Bargeldes empfehlen, dann sollte klar sein, dass es nicht etwa um „Einsparungen“ im Zahlungsverkehr, um „Terrorismusbekämpfung“ oder sonstige Fadenscheinigen Argumente geht, sondern um die ultimative Kontrolle des umlaufenden Geldes, welches dann rein elektronisch wäre. Die Notenbanken hätten dann die Möglichkeit, jeden Minuszins problemlos durchzusetzen.  Das wäre die Vorstufe zur letzten Möglichkeit.

 

4) Die Konfiskation von Vermögen.

Sie meinen, es wäre unrealistisch, dass der Staat Vermögen direkt einzieht? Der IWF hat dies jedoch schon vor Jahren ins Spiel gebracht (der Originalbericht des IWF von damals liegt uns als PDF vor). Presse-Link: www.faz.net

 

Würde man jedem Bürger 10% seiner Guthaben über Nacht per Knopfdruck wegnehmen, würde das die Schulden lediglich auf das Niveau vor Lehman 2008 senken. Daher glauben (und hoffen) nicht, dass solche Pläne ernsthaft umgesetzt werden. Alleine, dass diese jedoch ernsthaft weiterhin diskutiert werden, zeigt uns jedoch, dass man als Anleger vorsichtig sein muss.

 

Welche Vorsichtsmaßnahmen kann man für diese Pläne treffen?

Eine Bargeldabschaffung würde das Ausweichen auf Alternativwährungen wie Gold oder auch Bitcoins erheblich erschweren, da dieses bei einer ausufernden Fluchtbewegung, die dann jederzeit elektronisch verfolgt, auch dementsprechend elektronisch unterbunden oder eingeschränkt werden könnte.

 

Es wäre das Ende der finanziellen Freiheit. Da eine Abschaffung von Bargeld wohl (noch) auf zu viel Widerstand stoßen würde, sehen wir als wahrscheinliches, da einfacheres und lautloseres Szenario, eine Monetarisierung der Staatsschulden mit dem Ziel Inflationierung. Hier bietet sich weiter ein klassischer Mix aus Aktien, Gold, Immobilien und anderen Sachwerten an, die nicht einfach beliebig reproduziert oder enteignet werden können, an.

 

Zudem kann man dem Staat den Zugriff auf das eigene Vermögen dahingehend erschweren, dass man Rechtsräume außerhalb der EU sucht, die noch Schutz bieten. Dazu zählen beispielsweise die Schweiz, aber auch Kanada und demnächst (nach Brexit) Großbritannien. Damit sind die Probleme zwar nicht gelöst, denn man bleibt ja weiter mit Wohnsitz in Deutschland auch in Deutschland steuerpflichtig, aber ein direkter Zugriff dürfte zumindest nicht so einfach möglich sein.

 

Kurzfristige Markteinschätzung

Das Worst-Case-Szenario, nämlich dass die zwei Euro- und Europagegner Le Pen (mit 21,53% als zweitplatzierte in der Stichwahl am 7. Mai) und Melenchon (19,64%) aus den extrem rechten und linken Lagern in die Stichwahl kommen, wurde durch den knappen Sieg des Europa-freundlichen Macron (23,75%) verhindert.

 

Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg konnte kein Kandidat der beiden etablierten Parteien in die Stichwahl einziehen. Der Markt nimmt angesichts der Umfragen nun vorweg, dass Le Pen wohl keine Chance gegen Macron in der zweiten Runde besitzt. Viele Absicherungsmaßnahmen werden aufgelöst, was den dynamischen Anstieg am Aktienmarkt erklärt.

 

Der Euro reagierte mit einem satten Sprung nach oben und legte in der Spitze 2 Cents zum USD-Dollar auf über 1,09 Euro zu. Gold dagegen verlor 1% auf 1.271 USD. Allerdings sollte der schwächere USD und die 1.260er USD-Marke, die nun als solide Unterstützung erscheint, die Korrektur in Grenzen halten. Die zuletzt deutlich gestiegenen Long-Kontrakte der Großspekulanten (von 172.666 auf 195.786) an der Terminbörse sollten jedoch in dieser Woche nicht weiter ansteigen, um das immer noch freundliche Bild nicht zu gefährden.

 

Nehmen wir an, der links-liberale Macron gewinnt die Stichwahl am 7. Mai wie prognostiziert (letzte Umfragen 62% Macron). Dann folgt am 11. Juni die erste Runde der Parlamentswahl und am 18. Juni eine zweite. Emmanuel Macron hat keine eigene Partei, sondern nur die Bewegung „En March“. Im französischen Parlament gibt es 577 Sitze. In der Vergangenheit gaben die Franzosen ihrem Präsidenten und seiner Partei jeweils eine Mehrheit.

 

Dies dürfte dieses Mal sehr wahrscheinlich nicht so eintreten. Voraussichtlich wird es 2017 erstmals zu einer größeren Koalition kommen müssen. Auch eine Blockadehaltung ist nicht ausgeschlossen. Dass die nun politisch „geflashten“ Aktienmärkte in wenigen Wochen die Lage einem neuen Realitätscheck unterziehen, ist daher wahrscheinlich.

 

Wie bereits am Montag im Update geschrieben: Wir sind uns ziemlich sicher, dass die Wahl in Frankreich womöglich die Chance ist, damit die Europäischen Eliten die Europäische Integration während der Amtszeit Macrons so weit vorantreiben, dass Deutschland und Frankreich nur sehr schwer nochmals in Gefahr geraten, getrennt zu werden. Der Leitplan dafür wurde bereits vor Jahren im „Plan der fünf Präsidenten“ festgeschrieben.

 

Ein „Frexit“ oder ein Verlassen Frankreichs der Eurozone hätte das komplette Europäische Projekt und die Vollendung der WWU obsolet machen. Daher wird man alles versuchen, um das Band gemäß des Plans nun so eng zu knüpfen, dass es keine Trennung mehr geben kann. Sehr wahrscheinlich wird Deutschland unter Merkel und Schäuble dazu Zusagen in Sachen Eurobonds machen. Diese Schuldenvergemeinschaftung wäre langfristig natürlich zum Nachteil Deutschlands.

 

Deutschland bräuchte mit seiner annähernden Vollbeschäftigung und der traditionell auf Geldwerten basierenden Altersvorsorge und Sparmentalität, einen deutlich höheren Zinssatz. Mit der harten D-Mark machte es wenig Sinn, sich überbordend in Sachwerten zu engagieren. Da die meisten deutschen Arbeitnehmer daher nicht in Immobilien oder Aktien sparen und somit nicht von der Geldpolitik der EZB profitieren, geht der Deutsche Aufschwung an den Deutschen seit Einführung des Euro in Sachen Vermögensaufbau und Vermögenssicherung eher vorbei.

 

Die Südländer waren es mit ihren Weichwährungen dagegen gewohnt, die Altersvorsorge auf Immobilien und Aktien aufzubauen. Entsprechend hoch fallen in den ehemaligen Weichwäh­rungs­ländern die Wohneigentumsquoten aus. Spanien mit 78,2%, Italien mit 72,9% oder Griechenland mit 75,1% sind im Vergleich zu Deutschland als Euroland-Schlusslicht mit lediglich 51,9% Eigentumsquote, aufgrund dieser historischen Unterschiede weit voraus. Quelle: de.statista.com

Kurzum: Eine „Lirarisierung“ des Euro, die zweifelsohne stattfinden muss, wenn der Euro auf Dauer Bestand haben soll, muss ein radikales Umdenken in der Spar– und Altersvorsorge der Deutschen und der ehemaligen Hartwährungsländer nach sich ziehen.

 

Es wäre jedoch nicht unsere Aufgabe, ihnen dies zu sagen, sondern die der Politik. Immerhin: Mario Draghi hatte im BILD-Interview im letzten Jahr den Hinweis gegeben (leider nicht im freien Videolink unten zu sehen), dass es auch andere Anlegeformen als das Sparbuch und Cash gibt. Wörtlich sagte er: "Die Sparer müssen ihr Geld nicht nur auf dem Sparbuch anlegen, sondern haben auch andere Möglichkeiten."

www.sicheres-vermoegen.de

 

 

 

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