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Darum hebt Bayer die Prognose an!

Liebe Leser,

wie berichtet ist Bayer gut in das Jahr 2017 gestartet. So verbuchte das DAX-Unternehmen bei Umsatz, EBITDA, EBIT und Konzernergebnis jeweils ein Wachstum im zweistelligen Bereich. Im Rahmen des Zwischenberichts für die ersten drei Monate korrigierte Bayer zudem die Prognose für das Gesamtjahr 2017.

Die Prognose im Detail

Bayer hebt die Umsatzprognose von bislang mehr als 49 Mrd. Euro auf circa 51 Mrd. Euro an. Der nach oben korrigierte Wert entspricht, bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte, „einem Anstieg im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich“, informiert Bayer in der Pressemitteilung zur Vorlage des Zwischenberichts. Bislang war der Konzern von einem Anstieg im „unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich“ ausgegangen.

Für den Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen prognostiziert Bayer ein Wachstum „im unteren Zehner-Prozentbereich“. Bislang hatte der Konzern einen Anstieg „im mittleren einstelligen Prozentbereich“ erwartet. Beim bereinigten Ergebnis pro Aktie (Bezug: fortzuführendes Geschäft) rechnet das DAX-Unternehmen mit einer Steigerung „im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich“ (bislang: „im mittleren einstelligen Prozentbereich“). Dabei bezieht Bayer das ausgegliederte Unternehmen Covestro ab März dieses Jahres nur noch mit 53% ein. Bislang kalkulierte der Konzern für das gesamte Jahr mit 64%.

Für die Nettofinanzverschuldung prognostiziert Bayer nun einen Wert von circa 8 Mrd. Euro am Jahresende. Kapital- und Portfoliomaßnahmen sind dabei nicht berücksichtigt. Bislang erwartete der Konzern eine Nettofinanzverschuldung von etwa 10 Mrd. Euro am Jahresende.

Gute Entwicklungen bei Covestro

Grund für die nach oben korrigierte Prognose sind die guten Entwicklungen bei Covestro. Die ehemalige Bayer MaterialScience AG hob ihrerseits die Umsatzprognose für das laufende Jahr von „Steigerung“ auf „deutliche Steigerung“ an. Zudem erwartet Covestro eine „signifikante Steigerung des um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA“. Bislang war das Unternehmen nur von einem Wert „auf oder über dem Niveau des Vorjahres“ ausgegangen.

EinBeitrag von Rainer Lenzen.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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