Liebe Leser,
die Linde Group hat am 27. April 2017 den Zwischenbericht für die ersten drei Monate des laufenden Jahres vorgelegt. „Wir sind recht ordentlich in das neue Geschäftsjahr gestartet und liegen damit im Rahmen unserer Prognose“, kommentierte Vorstandschef Aldo Belloni in der Pressemitteilung zur Vorlage der Zahlen.
Ergebnis- und Umsatzanstieg!
Der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten stieg per Ende März auf Jahresbasis um 6,6% auf rund 4,4 Mrd. Euro. „Zu diesem Anstieg haben vor allem positive Entwicklungen in den Segmenten EMEA und Asien/Pazifik sowie ein höherer Umsatz der Engineering Division beigetragen“, informiert das DAX-Unternehmen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 4,2%.
Beim operativen Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten legte der Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,7% auf gut 1,0 Mrd. Euro zu. Bereinigt um Währungseffekte kletterte das operative Ergebnis um 3,1%. Die operative Marge belief sich auf 23,7%, nach 23,9% im Vorjahr.
Rückgang beim Cash Flow!
Der Technologie-Konzern erwirtschaftete per Ende März ein Ergebnis pro Aktie aus fortgeführten Aktivitäten in Höhe von 1,68 Euro. Das waren 3 Cent mehr als im Vorjahresquartal. „Aufgrund des für 2017 geplanten Verkaufs von Gist wurde der Umsatz- und Ergebnisbeitrag dieses Geschäftsbereichs als nicht fortgeführte Aktivität ausgewiesen und ist damit in den aktuellen Konzernzahlen nicht enthalten“, erläutert das Unternehmen.
Beim operativen Cash Flow verzeichnete Linde auf Jahresbasis einen Rückgang um 25,2% auf 653 Mio. Euro. Hauptursache sind niedrigere Anzahlungen im Anlagenbaugeschäft als im Vorjahr.
EinBeitrag von Rainer Lenzen.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse