Liebe Leser,
letzte Woche gab es einige Neuigkeiten bei Innogy, denn am Montag, den 24. April, fand die erste Hauptversammlung in der Firmengeschichte statt. Pater Niedermeyer hat sich angeschaut was hier beschlossen wurde.
- Hohe Präsenz! Es lief alles wie erwartet und die Präsenzquote war sehr hoch. Mit 517.213.045 Stammaktien lag die Präsenzquote bei 93,10%, was einem großen Interesse auf Anlegerseite entspricht.
- Die Wahl! Die Wahl der Aktionärsvertreter im Aufsichtsrat – der Punkt 9 der Tagesordnung – zeigte dann auch deutlich, dass die Aktionäre Eigentümer(innen) des Unternehmens sind und sicher hier auch die eigenen Interessen in den Aufsichtsrat wählten.
- Absehbar! Es war dann auch abzusehen, dass – da rund drei Viertel der Innogy-Aktien noch in Besitz von RWE sind, natürlich die RWE-Vertreter mit einer hohen Mehrheit in den Aufsichtsrat einzogen. Dr. Markus Krebber etwa, der Finanzvorstand von RWE, wurde mit einer Mehrheit von 98,77% in den Aufsichtsrat von Innogy gewählt.
- Los geht´s! Der neue Aufsichtsrat hat sich, nach Berichten von Innogy, dann auch direkt im Anschluss an die Hauptversammlung konstituiert und ist bereit, seine Arbeit aufzunehmen.
Kann Innogy, auch weil es bei der beschlossenen Dividende bleibt, seinen Erfolgskurs direkt fortsetzen? Wir bleiben für Sie dran.
EinBeitrag von Jennifer Diabatè.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse