In Berlin wurden zwei Männer durch Geschoss-Splitter verletzt. Die Täter konnten unerkannt entkommen.
Polizeibericht
In Berlin-Charlottenburg wurden heute früh zwei Männer nach Schussabgaben verletzt. Gegen 5 Uhr gerieten ein 30-Jähriger und ein 43-Jähriger zunächst mit zwei Unbekannten in einem Schnellrestaurant in der Kantstraße in einen Streit.
Die verbalen Auseinandersetzungen verlagerten sich nach draußen auf den Gehweg und fanden ihr Ende, als einer der beiden Unbekannten mehrere Schüsse auf den Boden, in unmittelbarer Nähe der beiden 30- und 43-jährigen Männer, abgab.
Durch umherfliegende Geschosssplitter wurde der Ältere an Knie, Arm und Hand verletzt und musste ambulant behandelt werden. Der Jüngere erlitt schwere Verletzungen an beiden Füßen, musste operiert werden und verblieb stationär im Krankenhaus.
Die beiden Unbekannten flüchteten nach den Schussabgaben in einem am Straßenrand mit einem Fahrer wartenden dunklen Wagen in Richtung Innenstadt. Anschließende Ermittlungen führten zur Namhaftmachung eines 23-jährigen Tatverdächtigen, bei dem eine Durchsuchung der Wohnung in Reinickendorf erfolgte.
Er wurde dort jedoch nicht angetroffen. Ob es sich bei ihm um den Schützen handelt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die die Kriminalpolizei der Direktion 2 übernommen hat.