Liebe Leser,
Hugo Boss hat am 3. Mai 2017 die Zahlen für das erste Quartal des Jahres vorgelegt. Demnach konnte das MDAX-Unternehmen sowohl den Umsatz als auch den Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern.
Wichtige Kennzahlen legen konzernweit zu
Der Umsatz per Ende März stieg auf Jahresbasis um 1% auf 651 Mio. Euro. „Die Zuwächse in Europa und in Asien glichen den Umsatzrückgang in Amerika mehr als aus“, kommentiert das Modeunternehmen in der Quartalsmitteilung und stellt dabei insbesondere das Wachstum in den Kernmärkten China (3%) sowie Großbritannien (7%) heraus.
Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 20% auf 64,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis legte sogar um 25% auf 48,0 Mio. Euro zu. Es profitierte dem Unternehmen zufolge von einem gesteigerten Finanzergebnis.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg vor Sondereffekten um 4% auf 97,4 Mio. Euro. Daraus ergibt sich eine bereinigte EBITDA-Marge (vor Sondereffekten) von 15,0% (Vorjahr: 14,5%).
Prognose bestätigt
„Wir sind solide in das laufende Geschäftsjahr gestartet“, kommentiert Vorstandschef Mark Langer das Zwischenergebnis: „Unsere strategische Neuausrichtung schreitet voran, in einigen Bereichen sehen wir bereits gute Erfolge. Die positive Resonanz unserer Handelspartner und Kunden auf die Neuausrichtung unseres Markenportfolios bestärkt mich darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Gleichzeitig bestätigte der Konzern den Ausblick für das Jahr 2017. Demnach erwartet Hugo Boss eine „weitgehend stabile Entwicklung“ des Konzernumsatzes (2016: 2,7 Mrd. Euro) sowie eine Entwicklung des EBITDA (vor Sondereffekten) innerhalb einer Bandbreite von minus 3% bis plus 3% (2016: 493,1 Mio. Euro).
EinBeitrag von Rainer Lenzen.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse