War vorhersehbar: Den GEZ-Sklaven steht eine Beitragserhöhung in einer „ungewohnten Größenordnung“ ins Haus. Angeblich reichen die 9 Mrd. Zwangsgebühr für ARD & ZDF nicht mehr, um den öffentlich-rechtlichen Programmauftrag zu erfüllen.
Die Kommission für den Finanzbedarf der öffentlich-rechtlichen Sender (KEF) geht von einem deutlich steigenden Rundfunkbeitrag aus. „Zahlen kann man erst abgeben, wenn man weiß, was 2019/2020 auf dem Tisch liegt“, so KEF-Chef Fischer-Heidlberger, „aber ich gehe davon aus, dass das auf jeden Fall über einem Euro Zusatzbeitrag liegen wird.“
Der Experte vermutet, dass es in der nächsten Gebührenperiode aufgrund steigender Kosten nicht zu seiner Beitragsstabilität kommen wird – aber möglicherweise zu einer Beitragserhöhung in einer „ungewohnten Größenordnung“, so Fischer-Heidlberger weiter.
Zwar seien die öffentlich-rechtlichen Anstalten auf ihrem Sparkurs und und mit den Strukturänderungen „gut unterwegs“, aber „es gibt natürlich auch durch die Technikveränderungen, durch die Ausdehnung der Medietheken und Telemedien zusätzliche Aufwendungen. Alles muss finanziert sein.“