Liebe Leser,
der Automobil-Zulieferer Grammer bestätigt die aktuelle Prognose. Probleme könnten sich jedoch bei der Auftragslage bemerkbar machen. Dies liegt im Wesentlichen am derzeitig tobenden Machtkampf bei Grammer. Dieser wird vom Großaktionär Hastor geführt und könnte sich negativ auf die Aufträge auswirken.
Aktienkurs bewegt sich nahe dem Allzeithoch
Der Kurs der Grammer-Aktie entwickelt sich positiv, natürlich wird der Kurs auch durch Übernahmephantasien künstlich nach oben getrieben. Der Großaktionär möchte den Aufsichtsrat komplett neu besetzen und auch den aktuellen Grammer Vorstand Müller auswechseln. Dieser bot zuletzt sogar seinen Rückzug an.
Die Entscheidung wird wohl auf der Hauptversammlung am 24. Mai fallen
Aus charttechnischer Sicht ist die Grammer-Aktie aktuell neutral zu bewerten. Die Aktie befindet sich noch in einem Aufwärtstrend, der erst durch einen Kursrückgang unter die 45 Euro-Marke in Gefahr geraten würde. Charttechnische Kaufsignale sind in den nächsten Wochen nicht auszumachen. Die fundamentale Situation im Konzern rückt deshalb in den Fokus der Investoren.
EinBeitrag von Johannes Weber.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse