Liebe Leser,
der Druckmaschinenhersteller hat gegen Ende des Jahres 2016 noch einmal richtig Gas gegeben. Der Nettogewinn konnte gesteigert werden, sodass das Ergebnis im Rumpfgeschäftsjahr 2016/2017 auf 36 Millionen Euro angestiegen ist. Dieser Anstieg könnte eine gute Basis für das kommende Geschäft sein.
Branchenmesse Drupa füllt die Auftragsbücher von Heidelberger Druckmaschinen
Trotz der guten Auftragslage und dem stark gelaufenen letzten Quartal verlor die Aktie rund 6 Prozent. Im Wesentlichen ist der Abverkauf der Aktie auf die Umsatzzahlen zurückzuführen. Hier hatten Investoren mehr erwartet und mit einer deutlichen Steigerung gerechnet.
Charttechnischer Ausblick: Abwärts gerichtete Flagge bestimmt das Chartbild
Auf Wochenbasis ist das Chartmuster gut zu erkennen. In dieser Woche versuchte die Aktie sogar den Ausbruch über die obere Trendlinie. Der Ausbruch gelang jedoch nicht und es könnte deshalb jetzt zu weiteren Kursrückgängen kommen. Durch den Fehlausbruch konnten zudem keine höheren Hochs gebildet werden, was von vielen Chartanalysten pessimistisch gedeutet wird. Unterstützungen befinden sich im Bereich um 2,06 Euro und 1,59 Euro.
EinBeitrag von Johannes Weber.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse