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Evonik: Darum sank der Konzerngewinn!

Liebe Leser,

Evonik hat am 5. Mai 2017 die wirtschaftlichen Eckdaten für das erste Quartal des Jahres vorgelegt. Demnach konnte das MDAX-Unternehmen sowohl den Umsatz als auch das bereinigte EBITDA im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern. „Der erfolgreiche Start in das Jahr zeigt, dass wir mit unserer Wachstumsstrategie auf dem richtigen Weg sind“, kommentierte Konzernchef Klaus Engel.

Umsatz wächst zweistellig

Der Spezialchemie-Konzern steigerte den Umsatz im Berichtsquartal auf Jahresbasis um 19% auf rund 3,7 Mrd. Euro. „Das starke Wachstum beruht vor allem auf einer höheren Nachfrage, durch die sich die verkauften Mengen erhöhten, und der erstmaligen Einbeziehung des Spezialadditivgeschäfts von Air Products“, informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Nutrition & Care mit Einbußen

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte per Ende März um 8% auf 612 Mio. Euro. Als Ursachen nennt Evonik in erster Linie „bessere Ergebnisse in den Segmenten Resource Efficiency und Performance Materials“. Das Segment Nutrition & Care büßte beim bereinigten EBITDA hingegen 35% ein, was dem Konzern zufolge vor allem an den niedrigeren Preisen für Tierernährungsprodukte lag.

Gewinn pro Aktie stabil

Das Konzernergebnis sank auf Jahresbasis um 33% auf 160 Mio. Euro. „Der Rückgang beruht im Wesentlichen auf einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Übernahme des Spezialadditivgeschäfts von Air Products“, erläutert Evonik. Beim bereinigten Konzernergebnis verbuchte das Unternehmen ein leichtes Plus um 2% auf 260 Mio. Euro. Der bereinigte Gewinn pro Aktie war mit 56 Cent ebenfalls stabil.

EinBeitrag von Rainer Lenzen.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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