Liebe Leser,
das deutsche Lagertechnik-Unternehmen Jungheinrich ist in etwa 100 Ländern präsent und gilt mit seinen Flurfördergeräten als eines der weltweit führenden Unternehmen in jenem für die Wirtschaft unerlässlichen Geschäftsbereich. Von innovativen Produkten und einer klugen Konzernstrategie getragen, wächst der Lagertechnikspezialist seit Jahren sukzessive.
Wie nun aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht, setzte sich diese Entwicklung auch im ersten Quartal des laufenden Jahres fort.
Die Zahlen
Der Konzernumsatz verzeichnete ein Plus von 18,6 Prozent auf 791 Millionen Euro. Beim EBIT verbesserte man sich um 23,1 Prozent auf 56 Millionen Euro. Die dazugehörige Rendite stieg von 6,9 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 7,1 Prozent. Nach Steuern betrug das Ergebnis 38,0 Millionen Euro. Dies entspricht einem Zugewinn in Höhe von 34 Prozent gegenüber dem relevanten Vergleichszeitraum. In Sachen Auftragseingang verbuchte Jungheinrich ein Plus von 15,1 Prozent auf einen Wert in Höhe von 869 Millionen Euro.
Die Prognose
Dr. Volker Hues, Vorstand im Bereich Finanzen bei Jungheinrich, sieht in den vorgelegten Zahlen den Beweis, dass das Unternehmen im Plan liege und die Wachstumsentwicklung vehement fortgesetzt werde. Zur Zukunft äußerte sich der Manager wie folgt: „Der Auftragseingang und der Auftragsbestand mit einer Reichweite von über vier Monaten lassen uns positiv auf das Jahr 2017 blicken. Auf dieser Basis und bei Fortsetzung der guten Entwicklung sehen wir die Prognose für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 3,3 bis 3,4 Mrd. Euro und einem EBIT zwischen 250 und 260 Mio. Euro unverändert.“
Aktie mit Bestwert
An der Börse wurden die Zahlen entsprechend positiv aufgenommen. So stieg das Jungheinrich-Papier am Donnerstagmittag mit einem satten Plus von 4,39 Prozent an, tangierte die 35-Euro-Marke und erreichte somit kurzzeitig einen neuen Bestwert.
EinBeitrag von Norman Stepuhn.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse