Private Schusswaffen sollen nach Vorstellung von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) besser gesichert werden.
Dazu gebe es "interessante technische Möglichkeiten", sagte Schäuble der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). So gehe es als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden beispielsweise um die Frage, ob sich Behältnisse, in denen Waffen aufbewahrt werden, "mit biometrischen Sicherungen so abschließen lassen, dass nur noch Berechtigte an ihre Waffen herankommen".
Bei Kurzwaffen (Pistolen und Revolver) will Schäuble zudem erreichen, "dass nur noch der Berechtigte selbst mit ihnen schießen kann". Darüber habe er "mit den Ländern wie auch mit den Sportschützen und Jägern intensive Gespräche aufgenommen".
Eventuell erforderlich Gesetzesänderungen, so Schäuble, sollten "noch in dieser Wahlperiode erfolgen".