AfD: US-Ausstieg aus Klimakonferenz wäre richtig. Deutschland sollte mitziehen.
Bis Ende nächster Woche finden am Sitz des UN-Klimasekretariats in Bonn zweiwöchige Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung des kommenden UN-Klimagipfels statt, zu der fast alle Länder der Welt Delegationen schicken. Laut US-Medien wird derzeit eine Entscheidung von US-Präsident Trump erwartet, aus dem Paris-Klimavertrag auszusteigen.
Dazu erklärt der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jörg Urban:
„Trump hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, als Präsident werde er ‚Paris‘ aufkündigen. Sein Argument, das Abkommen schade der US-Wirtschaft und vereitele die Pläne, die Kohleindustrie wieder aufzubauen, ist richtig. In dem Paris-Abkommen ist festgelegt, dass die Staaten ihre nationalen CO2-Limits zwischen 2018 bis 2020 anheben sollen, um im Rahmen der 1,5- bis 2-Grad-Erwärmungsgrenze bleiben zu können.
Es ist wissenschaftlicher Nonsens, dass die Erderwärmung durch menschengemachten CO2-Ausstoß verursacht wird. Zyklische Temperaturveränderungen auf der Erde lassen sich über viele Jahrhunderte nachweisen. So war es auf der Erde bereits viel wärmer als jetzt, obwohl es keine Autos, Kohlekraftwerke, etc. gab.
Auch Deutschland sollte sich von dieser, als Politik getarnten Ideologie internationaler Klimahysterie lossagen und seine herausragende Industrie nicht länger mit Scheinfakten schurigeln und ausbremsen.“