Liebe Leser,
die E.ON SE hat am 9. Mai ihre Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2017 vorgelegt. Die Kernzahlen „liegen wie erwartet unter dem Ergebnis des Vorjahres, aber im Rahmen der aktuellen Prognose“, kommentiert der Energiekonzern in der Pressemitteilung zur Vorlage des Zwischenergebnisses. An dieser Stelle finden Sie die wichtigsten Kennzahlen.
Bereinigtes EBIT sinkt deutlich
Der Konzernumsatz sank im Berichtszeitraum auf Jahresbasis um etwa 7% auf knapp 10,5 Mrd. Euro. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank auf Jahresbasis deutlich um knapp 34% und lag bei gut 1 Mrd. Euro.
Beim bereinigten Konzernüberschuss verbuchte E.ON ein Minus von knapp 20% auf 525 Mio. Euro. „Der Rückgang des bereinigten EBIT wurde hier wie erwartet durch eine Verbesserung des Zinsergebnisses und eine Verringerung des Steueraufwands teilweise kompensiert“, erläutert das DAX-Unternehmen.
Verschuldung gesenkt, Eigenkapital gestärkt
„Im ersten Quartal ist es E.ON gelungen, die Verschuldung zu senken und das Eigenkapital zu stärken“, hebt der Konzern hervor. So ging die Verschuldung von 26,3 Mrd. Euro zum Ende des vergangenen Jahres auf 24,7 Mrd. Euro per Ende März 2017 zurück. Dafür war dem Unternehmen zufolge neben dem Ergebnisbeitrag der ersten drei Monate insbesondere die Kapitalerhöhung vom März 2017 verantwortlich: „Die neuen Aktien waren stark nachgefragt, mit rund 1,35 Mrd. Euro wurde ein gutes Ergebnis erreicht.“
EinBeitrag von Rainer Lenzen.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse