Lieber Leser,
am 5. Mai hat Royal Dutch Shell den Quartalsbericht vorgelegt. Dabei hat RDS beim Nettoergebnis einen steilen Anstieg von 136 % im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnet. Der steile Anstieg kann zum großen Teil auf Gewinne im Upstream-Segment zurückgeführt werden. Im Vorjahresquartal verzeichnete das Upstream-Segment Verluste in Höhe von 1,4 Mrd. US-Dollar. Per Q1 2017 betrug der Gewinn in diesem Segment 540 Mio. US-Dollar. Auch die Ergebnisse der Peers ExxonMobil, Chevron und BP konnten per Q1 2017 überzeugen.
Gewinne in allen Segmenten
Die Gewinne von RDS im Gas- und Downstream-Segment stiegen ebenfalls deutlich an. Das Gas-Segment verzeichnete einen Anstieg beim Gewinn in Höhe von 19 %. Die Gasproduktion wuchs um 3,0 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Gewinne im Downstream-Segment stiegen um 24 % auf 2,5 Mrd. US-Dollar. Insgesamt trug das Downstream-Segment 64 % zum Gesamtgewinn des Unternehmens bei. Auf das Upstream-Segment entfielen 14 % des Gewinns. Der Gewinn wurde um 8 % durch Kosten minimiert. Die Aktie sollte nun nach Möglichkeit als nächstes über den 200-Wochendurchschnitt steigen, was sich jedoch in Anbetracht des wieder fallenden Ölpreises schwierig gestalten könnte.
EinBeitrag von Rami Jagerali.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse