Liebe Leser,
am 9. Mai 2017 hat Continental die Geschäftszahlen für die ersten drei Monate des Jahres präsentiert und dabei die im April vorgelegten Eckdaten bestätigt.
Rohmaterialpreise belasten Marge
So verbesserte das DAX-Unternehmen seinen Umsatz per Ende März auf Jahresbasis um 11,7% auf 11 Mrd. Euro. Das organische Wachstum betrug bereinigt um Konsolidierungs- sowie Wechselkurseffekte 9,5%.
Beim auf Anteilseigner entfallenden Konzernergebnis legte Continental im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,1% auf 750 Mio. Euro zu. Der Gewinn je Aktie stieg damit auf Jahresbasis von 3,67 Euro auf 3,75 Euro.
Beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verzeichnete das DAX-Unternehmen ein Plus von 9,1% auf gut 1,1 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von 10,3% (Vorjahr: 10,6%). Das bereinigte EBIT lag bei knapp 1,2 Mrd. Euro. Die bereinigte EBIT-Marge belief sich auf 10,7%. Die Verschlechterung von 0,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahresquartal begründet Continental in erster Linie mit dem starken Anstieg der Rohmaterialpreise.
Ausblick auf das Gesamtjahr
„Umsatz- und ergebnisseitig können wir auf ein starkes erstes Quartal zurückblicken. Insbesondere unsere drei Automotive Divisionen haben zum erfreulichen Umsatzwachstum beigetragen“, kommentierte CEO Elmar Degenhart bei der Vorlage des Zwischenergebnisses: „Für das zweite Quartal rechnen wir mit einer weiterhin starken Entwicklung.“
Aus diesem Grund hebt Continental die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2017 um 500 Mio. Euro auf über 43,5 Mrd. Euro an. Zudem will der Konzern eine EBIT-Marge (bereinigt) von 10,5% „sicher erreichen“. Das sind gute Aussichten für die Anleger, wie ich finde.
EinBeitrag von Rainer Lenzen.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse