Lieber Leser,
mit einem durchaus erfreulichen Zahlenwerk für das Auftaktquartal 2017 wartete unlängst Hecla Mining auf. Dass die Aktienkurse davon nicht profitieren konnten, lag insbesondere an den immer schwächeren Gold- und Silberpreisen.
Solide Produktion und höhere Metallpreise bewirken Umsatzplus
Die solide Produktion von 3,4 Mio. Unzen Silber, 56.113 Unzen Gold, 8.636 Tonnen Blei sowie 15.537 Tonnen Zink sorgte für ein Umsatzplus gegenüber dem ersten Vierteljahr 2016 von 131 auf 142,5 Mio. USD.
Gewinn und Cashflow überproportional nach oben geschnellt
Nach Steuern verdiente die Gesellschaft mit Sitz in den USA und Kanada 26,7 Mio. USD, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch ein Nettoverlust von 0,8 Mio. USD erwirtschaftet wurde. Der adjustierte Bruttoertrag erhöhte sich um 16% auf 53,9 Mio. USD und der operative Cashflow stieg von 18,7 auf 38,3 Mio. USD.
Alles in allem gehört Hecla Mining unzweifelhaft zu den kleineren (Edel)metall-Produzenten mit einem überproportionalen Kurspotenzial. Als spekulative Depotbeimischung ist die Aktie für Anleger, die auf Sicht von einigen Monaten höhere Metallpreise erwarten, sicherlich nicht die allerschlechteste Wahl. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Aktie zum momentanen Zeitpunkt technisch angeschlagen erscheint. Dies kann sich aber schnell ändern, wenn die (Edel)metall-Notierungen ihre aktuelle Schwächephase überwinden.
EinBeitrag von Marc Nitzsche.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse