Lieber Leser,
K+S hatte zuletzt Schwierigkeiten. Jetzt hat der Konzern erste Quartalsergebnisse vorgelegt. Demnach steigen die Umsätze um 2,8 %, während der Gewinn immerhin um 37 % fiel. Eine der Herausforderungen bestand darin, dass die Produktion gedrosselt werden musste. Dies könnte die Stimmung unter Bankanalysten beeinflusst haben. Glatt 55 % aller relevanten Stimmen plädieren für einen „Verkauf“ der Aktie. Dabei sind technische und charttechnische Analysten deutlich positiver gestimmt.
K+S: Comeback in den Aufwärtstrend
Die Aktie näherte sich vorsichtigen Schrittes wieder dem Hausse-Modus und konnte mittlerweile alle Barrieren auf dem Weg dorthin beiseite schieben. Die Trendpfeile sind in allen bedeutenden zeitlichen Phasen aufwärts gedreht worden. Zudem ist der Abstand auf den maßgeblichen GD200 für den langfristigen Trend mit 11 % schon deutlich. Lediglich die Distanz auf den GD100, an dem sich die mittelfristige Trendanalyse orientiert, ist noch sehr gering und beträgt lediglich 2 %. Insofern könnte es auch aus charttechnischer Sicht noch einmal enger werden.
Bei 23,50 Euro wartet demnach noch eine höhere Hürde auf den Kurs. Darüber sollte ein neuer charttechnischer Aufwärtstrend beginnen, heißt es.
Die Aktie ist insgesamt betrachtet jetzt schon im grünen Bereich.
EinBeitrag von Frank Holbaum.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse