Lieber Leser,
auch der Salz- und Düngemittelhersteller K+S hat mittlerweile seine Quartalszahlen vorgestellt. Wirft man einen Blick auf die aktuellen Aktienanalysen, so fällt direkt die stark unterschiedliche Meinung der Experten auf. Analyst Bernhard Weininger (Independent Research) zeigt sich von dem Zahlenwerk positiv überrascht. Das Kurspotenzial des K+S-Titels sieht er aber begrenzt. Commerzbank-Analyst Michael Schäfer spricht dagegen von einem guten Jahresstart und hält weiterhin Kursgewinne für möglich. Dafür spreche das gute Geschäft mit Magnesium- und Kalierzeugnissen. Zudem lobt Schäfer die Umsatzdynamik bei K+S. Komplett anderer Meinung sind wiederum die Experten von JPMorgan. In der Studie heißt es, dass die Erwartungen verfehlt wurden. Immerhin habe das Management aber angedeutet, dass die Jahresziele nicht in Gefahr seien. Auch Stephen Benson (Goldman Sachs) ist eher skeptisch. Das operative Ergebnis habe insgesamt enttäuscht, das Segment Düngemittel konnte jedoch für eine positive Überraschung sorgen.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- Independent Research: „Halten“ 24,00 Euro (+7 %)
- JPMorgan: „Underweight“- 18,00 Euro (-20 %)
- Goldman Sachs: „Sell“- 20,40 Euro (-9 %)
- NordLB: „Halten“ – 24,00 Euro (+7 %)
- UBS: „Sell“ – 18,80 Euro (-16 %)
- Commerzbank: „Buy“ – 30,00 Euro (+34 %)
- S&P Global: „Hold“ – 24,50 Euro (+9 %)
EinBeitrag von Ethan Kauder.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse