Liebe Leser,
NORMA hat im Geschäftsjahr 2016 den Umsatz leicht um 0,6% auf rund 895 Mio € gesteigert. Die Akquisition des Autoline-Geschäfts von Parker Hannifin trug dazu mit 3,5 Mio € bei. Autoline produziert Steckverbinder für Fluidleitungen an Standorten in Frankreich, Mexiko und China. Organisch wuchs die Gruppe um 0,9%. Währungseffekte wirkten sich mit 0,7% negativ auf den Umsatz aus. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITA) nahm um 0,8% auf 157,5 Mio € zu.
NORMA investierte auch im vergangenen Jahr in innovative Produktionstechnologien
Damit erreichte NORMA eine bereinigte EBITA-Marge auf hohem Niveau von 17,6%. Angesichts des schwierigen Marktumfelds sind die Ergebnisse soweit in Ordnung. Dank der breiten geografischen Präsenz und branchenbezogenen Aufstellung konnte NORMA die Einbußen auf dem stark eingebrochenen US-Markt für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen teilweise ausgleichen. In der Region EMEA setzte NORMA ihren Wachstumskurs fort und steigerte den Umsatz um 3,8%.
Das solide Wachstum resultierte überwiegend aus der positiven Entwicklung der europäischen Automobilindustrie. NORMA investierte auch im vergangenen Jahr in innovative Produktionstechnologien sowie Testkapazitäten, um das künftige Wachstum zu stützen: Mit einer neuen Anlage in Frankreich erfüllt das Unternehmen aktuelle und künftige technische Anforderungen der Kunden. Neue Spritzgussmaschinen in Polen und Serbien ermöglichen die lokale Fertigung und verringern die Transportkosten.
EinBeitrag von Volker Gelfarth.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse