Donald Trump wollte den mächtigsten Sumpf der Welt trockenlegen und der Sumpf bekämpft ihn mit allen Mitteln. Allen voran in Deutschland ARD, ZDF und natürlich der SPIEGEL.
Via Propagandaschau
Auch die deutschen Mainstreammedien, gleichgeschaltet durch Besatzungsgeschichte, transatlantische Think-Tanks, Bündnisverpflichtungen, Staatsräson, neoliberale Agenda, Dummheit, Rückgratlosigkeit und der kompletten Unfähigkeit zum eigenständigen Denken, haben Donald Trump schon im US-Wahlkampf mit allen Mitteln bekämpft und sich selbst dabei einmal mehr als Vollidioten entlarvt, als der „Horrorclown“ gegen ihre Prognosen die Wahl gewann.
Vor allem die öffentlich-rechtlichen Propagandisten von ARD, DLF und ZDF, die laut Staatsvertrag einer objektiven Berichterstattung verpflichtet sind, hatten sich bis auf die Knochen desavouiert und als schäbige Agitatoren und Dummschwätzer entlarvt. Dass sie daraus nichts gelernt haben – wen wundert es? – beweisen sie täglich aufs Neue. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendein substanzloser Unsinn – Fake News at its best – gegen Trump instrumentalisiert und in die Öffentlichkeit gepumpt wird. Das Ziel: Ein Impeachment. Die Mittel: egal.
Nicht von ungefähr erinnert die Kampagne gegen Trump an das „Impeachment“ von Christian Wulff, nach dem man sich eigentlich hier und dort ein bisschen reuig zeigte und hin und wieder sogar Besserung gelobte. Dass die Schmierenpresse davon weit entfernt ist, sieht man tagtäglich an fetten Schlagzeilen und substanzlosen Artikeln, die Stimmung gegen den US-Präsidenten verbreiten und an Hauptnachrichtensendungen, die regelmäßig beim Blick aufs Weiße Haus nur noch aus Agitation bestehen, statt aus Information.
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Allein die Prioritätensetzung der ARD tagesschau – immerhin eine mit Zwangsgebühren finanzierte „Nachrichten“-sendung aus und für Deutschland – zeigte gestern erneut, dass es dem Staatssender nicht um die Information der deutschen Öffentlichkeit geht, sondern um Manipulation und Meinungsmache. Satte zweieinhalb Minuten „berichtete“ die Propagandashow des Kai Gniffke gleich zu Beginn der Sendung über eine Gedankennotiz des von Trump entlassenen Ex-FBI-Chefs Comey.
Comey hatte vor zwei Monaten nach einem Gespräch notiert, dass Trump hoffe, dass man die Ermittlungen gegen Flynn fallen lassen könne. Trumps politische Gegner – darunter die ARD – wollen daraus nun einen Amtsmissbrauch konstruieren, was nicht nur angesichts des exakten Wortlauts absurd ist, sondern auch die Frage aufwirft, warum Comey zwei Monate lang, bis nach seiner Entlassung, geschwiegen hat, wenn es sich denn tatsächlich um eine kriminelle Aufforderung Trumps gehandelt haben soll.
Wäre Comeys Vorwurf zutreffend, dann hätte er sich selbst wegen Strafvereitelung strafbar gemacht. So aber taugt die Gedankennotiz noch als weitere Verleumdung, mit der man am Stuhl des Präsidenten sägen kann, wenn man denn eine servile Presse hat, die das Spiel aus durchschaubaren Motiven mitspielt.
Die intellektuellen Minderleister von ARD und ZDF scheren sich nicht im Mindesten um derlei offenkundige Widersprüche. Sie benutzten auch diese neue Luftnummer, um vollkommen einseitig politische Gegner Trumps zu präsentieren, die das zum Besten gaben, was die GEZ-Schmarotzer der deutschen Öffentlichkeit eintrichtern wollen. Wie im Fall Wulff geht es darum, eine öffentliche Stimmung zu erzeugen, um das Mobbingopfer aus dem Amt jagen zu können.
Die 20-Uhr tagesschau setzte dementsprechend auch diese postfaktische Agitation an den Beginn der gestrigen Sendung und walzte das Thema satte zweieinhalb Minuten aus, als hätte es für die deutsche Öffentlichkeit auch nur die geringste Bedeutung. Ein Thema, das hingegen tatsächlich enorme Bedeutung für die deutsche Öffentlichkeit hat, weil es sich um den verheerensten Terroranschlag hierzulande handelt, ein Thema, das obendrein mit Fakten belegt ist, die allerdings einem Staatssender besonders unangenehm sind, wird von der ARD ganz bewusst klein gemacht und im Mittelteil der Sendung versteckt.
Ganze 32 Sekunden berichtete die ARD tagesschau gestern in der 6. Meldung des Tages über den Skandal, dass der islamistische Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt hätte verhindert werden können, weil der Täter Amri dem Landeskriminalamt als banden- und gewerbsmäßiger Drogendealer bekannt war.
Mehr noch: Interne Untersuchungen zeigen, dass nach dem Anschlag Berichte geändert und umdatiert wurden, um Amris kriminelle Aktivitäten herunterzuspielen. Das sind – anders als im Fall Comey – Fakten und keine Gedankennotizen über die Hoffnungen eines Vorgesetzten. Das ist ein echter Skandal, aber weil er der Propagadatruppe der ARD nicht ins Konzept passt, wurde er auf eine Kurzmeldung eingedampft und in dürren Worten abgehakt.