Hartz-IV-Haushalte bekommen im Schnitt 937 Euro - inklusive Miete. Am meisten gibt es in Regen/Bayern (1.642 Euro), am wenigsten in Bautzen (1.132 Euro).
Ein Hartz-IV-Haushalt bekommt seit Jahresanfang im Schnitt 937 Euro an Leistungen im Monat und damit 51 Euro mehr als vor einem Jahr - inklusive Miete. Das berichtet "Bild" (Montag) unter Berufung auf die neue Leistungs-Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
Danach ist Bonn die teuerste Hartz-IV-Stadt Deutschlands. Im Schnitt erhalten Haushalte dort seit Januar 1.075 Euro im Monat. Das sind 342 Euro mehr als in der "billigsten" Hartz-Stadt Hildburghausen (Thüringen).
Singles bekommen im bundesweiten Schnitt 754 Euro im Monat vom Amt. Am meisten gibt es in München (855 Euro), am wenigsten in Hildburghausen (629 Euro).
Alleinerziehende erhalten im Schnitt 1.014 Euro. Die höchsten Leistungen werden in Bonn (1.190 Euro) gezahlt, die geringsten in Kulmbach in Bayern (738 Euro).
Bei Paaren ohne Kinder beläuft sich die Durchschnittszahlung auf 993 Euro. Die höchste Leistung gibt es in Stuttgart (1.254 Euro, die geringste in Sömmerda in Thüringen (771 Euro).
Paaren mit Kindern zahlen die Jobcenter durchschnittlich 1.464 Euro. Am meisten gibt es in Regen/Bayern (1.642 Euro), am wenigsten in Bautzen (1.132 Euro).