Kim Dotcom veröffentlicht Statement über seinen Kontakt mit ermordetem DNC-Mitarbeiter Seth Rich. Mit dem Beweis, dass Seth Rich der Leak hinter dem angeblichen DNC-Hack war, der von den US-Demokraten und der Lügenpresse für eine Verleumdungs- und Hetzkampagne gegen Russland missbraucht wurde, bricht die Propagandageschichte der US-Demokraten, ihrer Geheimdienste und der Lügenpresse komplett zusammen.
Via Propagandaschau
Deutsche Übersetzung:
#SethRich war ein Held
Ich weiß, dass Seth Rich in den DNC-Leak involviert war.
Ich weiß das, weil mich Ende 2014 eine Person kontaktiert hat, die mir helfen wollte, einen Ableger der Internet-Partei in den Vereinigten Staaten zu gründen. Er nannte sich selbst Panda. Ich weiß jetzt, dass Seth Rich dieser Panda war.
Panda hat mir erklärt, dass er mit Werkzeugen zur Wähleranalyse und anderen Technologien arbeitete, die der Internet-Partei hilfreich sein könnten.
Ich kommunizierte mit Panda über einer Reihe von Themen, darunter Korruption und den Einfluss der Konzernmedien in die Politik.
„Er wollte das von Innen ändern.“
Ich bezog mich auf das, was ich wusste, als ich Bloomberg in Neuseeland im Mai 2015 ein Interview gab. In diesem Interview habe ich angedeutet, dass Julian Assange und Wikileaks Informationen über Hillary Clinton in den kommenden Wahlen veröffentlichen würden.
Die Familie Rich hat mich gebeten, dass ich wegen ihres Verlustes sensibel in meinen öffentlichen Äußerungen sein möge. Diese Bitte ist vollkommen verständlich.
Ich habe Rücksprache mit meinen Anwälten gehalten. Ich bin einverstanden, dass meine vollständige Erklärung den Behörden zur Verfügung gestellt werden sollten und ich bin bereit, das zu tun, so dass es eine vollständige Untersuchung geben kann. Meine Anwälte sprechen mit den Behörden über die ordnungsgemäße Vorgehensweise.
Wenn es nötig wird, dass meine Beweise in die Vereinigten Staaten übermittelt werden, wäre ich bereit dies zu tun, wenn entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Ich bräuchte eine Garantie von Sonderermittler Robert Mueller, im Auftrag der Vereinigten Staaten, für eine sichere Passage aus Neuseeland in die Vereinigten Staaten und zurück. In den kommenden Tagen werden wir mit den entsprechenden Behörden kommunizieren, um die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. In der Zwischenzeit werde ich keine weiteren Kommentare abgeben.
Statement von
Kim Dotcom
Dass Dotcom hier keinen Bullshit erzählt, hat er bereits mehrfach deutlich gemacht, unter anderem, indem er die Mailadressen seines Kontaktes „Panda“ per Twitter öffentlich machte und Google aufforderte, die Inhalte an wikileaks zu leiten.
Schon die dritte Mailadresse belegt, dass „Panda“ Seth Rich ein Anhänger von Bernie Sanders war, dem Konkurrenten von Hillary Clinton, der vom DNC entgegen den Regeln systematisch ausgebootet worden war – und womöglich heute Präsident wäre!
Damit erhärtet sich der Verdacht, dass Rich der Leaker war, denn Dotcom ist – ähnlich, wenn auch auf seine Weise, wie Julian Assange – ein Kämpfer für die Informationsfreiheit im Internet. Wenn Rich sich an Dotcom gewendet hat, dann ist mehr als wahrscheinlich, dass er sich auch an wikileaks wandte, um die Intrigen und Manipulationen gegen seinen Favoriten aufzudecken.
Wikileaks selbst hat eine strikte Politik, nichts über seine Quellen öffentlich zu machen, um diese nicht zu gefährden und nicht potentielle zukünftige Whistleblower abzuschrecken. Assange kann also nur in Andeutungen sprechen und hat dies bereits in der Vergangenheit getan, soweit es ihm möglich war.
Mit dem Beweis, dass Seth Rich der Leak hinter dem angeblichen DNC-Hack war, der von den US-Demokraten und der Lügenpresse für eine Verleumdungs- und Hetzkampagne gegen Russland missbraucht wurde, die gerade erst in Frankreich eine neue Episode erlebte, bricht die Propagandageschichte der US-Demokraten, ihrer Geheimdienste und der Lügenpresse komplett zusammen.