Die Medien hyperventilieren, Politiker spielen sich auf. Die Anti-Trump-Hysterie erreicht einen vorläufigen Höhepunkt und gipfelt in einer Äußerung Gabriels, der den USA die Führungsrolle abspricht. Merkel will das EU-Schicksal nun selbst in die Hand nehmen. Schulz sondert ebenfalls seinen Meinungs-Müll zu Trump ab.
Jeder darf mal, wer hat noch nicht und will noch mal? Trump-Bashing aus allen Rohren.
Nach den weitgehend gescheiterten Gipfeln von G7 und Nato bäumt sich Deutschland angeblich gegen US-Präsident Donald Trump auf - berichten die gleichgeschalteten Medien.
Gabriel plustert sich auf
Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) sprach den USA die Führungsrolle in der westlichen Wertegemeinschaft ab. Die Oppositionsparteien Linke und Grüne liegen mit der Regierung ausnahmsweise auf einer Linie. Auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker dringt auf mehr Eigenständigkeit und Geschlossenheit der Europäer.
Gabriel sieht eine Verschiebung der weltweiten Machtverhältnisse. Er sprach von einem "Ausfall der Vereinigten Staaten als wichtige Nation". Es habe sich am Wochenende nicht nur um einen missglückten G7-Gipfel gehandelt. "Das ist leider ein Signal für die Veränderung im Kräfteverhältnis in der Welt", sagte der SPD-Politiker. "Der Westen wird gerade etwas kleiner."