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Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) will, dass Sicherheitsbehörden auf die Kommunikation in verschlüsselten Messenger-Diensten wie WhatsApp zugreifen dürfen. Sicherheitsbehörden bräuchten "wie bei einer SMS auch, unter bestimmten Voraussetzungen Zugriffsmöglichkeiten", sagte er dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).
Weiter kündigte der Innenminister an, Software zur Gesichtserkennung nutzen, um Terroristen, Gefährder und Straftäter zu fassen. "Wir haben derzeit zwar Videoüberwachung an Bahnhöfen. Wir haben aber bislang nicht die Möglichkeit, dass Bild von beispielsweise einem flüchtigen Terroristen in die Software einzuspielen, so dass ein Alarm angeht, wenn er irgendwo an einem Bahnhof auftaucht", sagte er der Zeitung.