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Konstanz Attentat: Tote in Nachtclub nach Schießerei - Täter: polizeibekannter Iraker

Bei einer Schießerei in einem Nachtclub sind am frühen Sonntagmorgen mindestens zwei Menschen getötet worden. Unter den Opfern sei auch der Schütze, teilte die Polizei mit. Der Täter sei zunächst vom ...

Handelte es sich um einen Anschlag? Bei einer Schießerei in einem Nachtclub sind am frühen Sonntagmorgen mindestens zwei Menschen getötet worden. Unter den Opfern sei auch der Schütze, teilte die Polizei mit. Der Täter sei zunächst vom Tatort geflohen und habe danach bei einem Schusswechsel mit der Polizei lebensgefährliche Verletzungen erlitten.

Wie BILD von der Polizei erfuhr, handelt es sich bei dem Angreifer um einen polizeibekannten Mann aus dem Irak. Bislang gebe es keine Hinweise auf einen Terrorakt.

Ein Augenzeuge hatte laut dpa erzählt, dass ein Täter mit einer Maschinenpistole wahllos auf die Gäste der Diskothek geschossen habe. „Die Diskothek war rammelvoll. Ich schätze, dass mehrere hundert Menschen da waren“, sagte er.

 

Polizeimitteilung:

Durch Schüsse eines 34-jährigen Mannes sind am heutigen frühen Sonntagmorgen, gegen 04.30 Uhr, in einer Konstanzer Diskothek in der Max-Stromeyer-Straße eine Person getötet und drei Personen schwer verletzt worden.

Der mutmaßliche Täter wurde wenig später nach dem Verlassen der Diskothek bei einem Schusswechsel mit Polizeibeamten lebensgefährlich verletzt und erlag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.

Einer der Polizeibeamten erlitt bei dem Aufeinandertreffen mit dem Tatverdächtigen eine Schussverletzung, befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr. Viele Gäste hatten nach den Schüssen das Gebäude panikartig verlassen oder sich versteckt. 

Da zunächst nicht klar war, ob es sich um einen Einzeltäter oder mehrere Täter handelt, wurden vom Polizeipräsidium Konstanz auch Spezialkräfte und ein Polizeihubschrauber für mögliche Fahndungsmaßnahmen angefordert. 

Die Motive des wohl allein handelnden Mannes sind bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei dauern an.

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