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Puffgutscheine für Flüchtlinge: So schafft die ARD Fakenews

ARD-Dokumentation „Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News“ setzt Fakenews in die Welt um zu beweisen, wie Leute auf Fakenews reinfallen.

 

Via Propagandaschau

Im Kampf um die Köpfe der Bürger, die ARD und ZDF nicht etwa unvoreingenommen, unparteilich, umfassend und wahrhaftig informieren, wie es eigentlich ihr Auftrag wäre, sondern die sie auf Regierungslinie trimmen wollen, sind das Internet und dort publizierte Fakten und abweichende Meinungen zum Feind geworden, den es zu bekämpfen gilt.

 

 

 

Propaganda – so lautet die Propaganda der Staatssender – macht nur der Feind und der sitzt nicht nur in Sankt Petersburg und Moskau, sondern in Person von AFD und anderen „populistischen“ Gegnern der Massenmigration im eigenen Land. Also hat die ARD einen „Experten“ beauftragt, selber FakeNews zu streuen und dokumentierte ein peinliches „Expertiment“, das selbst nach Ansicht von meedia eine Blamage ist.

 

Das eigentliche Ziel der ARD kennen wir bereits von ihrem gefakten „Faktenfinder“, der offenkundig nichts anderes ist, als ein weiterer GEZ-finanzierter Kanal zur Untermauerung der eigenen Propaganda und zur parteipolitischen Bekämpfung der AFD.

 

Dabei hat der selbsternannte „Faktenfinder“ der ARD, Patrick Gensing, seine regierungsnahe politische Agenda und zweifelhafte Berufsauffassung gerade erst im Mai auf der Re:publica unfreiwillig komisch öffentlich gemacht:

 


 

Einen krassen und deshalb besonders entlarvenden Kontrast zu Gensings offenherzigem Bekenntnis zur politischen Agitation, bietet der von der ARD für diese neueste „Doku“ beauftragte Medienwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Schweiger, der vergangenen Monat im BR seine naiven und geradezu weltfremden Ansichten zur Arbeit der etablierten Journalisten kundgetan hat:

 

Frage: „Was für eine Rolle spielt denn der klassische Journalismus in dieser ganzen Sache? Muss der sich vielleicht auch ändern? Muss der seine Aufgabe anders wahrnehmen?“

Schweiger: „Eigentlich nicht. Eigentlich ist das, was Journalismus tut, genau das Richtige. Also, diesen besagten integrierten Nachrichtenüberblick zu bieten, neutral, vielfältig zu berichten. Was jetzt aber noch dazukommen muss, ist im Zeitalter von Fakenews, die sich gerade in den sozialen Medien auch sehr schnell und weit verbreiten, solche Lügen und Halbwahrheiten, die das unterwegs sind, aufzugreifen und zu entkräften und das fängt ja mittlerweile auch an…“

 

Von Noam Chomskys Propagandamodell hat der „Experte“ entweder noch nichts gehört oder nichts verstanden. Von den täglichen Lügen, Halbwahrheiten und unterdrückten Informationen in den „Qualitätsmedien“ will er offenbar auch noch nichts mitbekommen haben oder hält sie in seiner ganz persönlichen Filterblase für weniger bedeutend als irgendwelche lächerlichen facebook-Postings, die bestenfalls ein paar tausend Menschen erreichen, hier aber aus durchschaubaren Gründen an die große Glocke genagelt werden, als hätten sie auch nur eine ansatzweise so verheerende Wirkung, wie die alltägliche Kriegspropaganda um „irakische Massenvernichtungswaffen, verwüstete Brutkästen, syrisches Giftgas, iranischem Krieg im Jemen oder russische Panzerbataillone in der Ukraine“ – um nur einige aktuelle Beispiele der offenkundigsten Lügen, mit den verheerensten Folgen aufzuzählen.

 

Die sogenannte „Dokumentation“, die die ARD gestern Abend auf Sendung schickte, ist also nur ein weiteres Machwerk im Propagandakrieg und hat deshalb schon vom Ansatz her nicht das Geringste mit dem Programmauftrag zur unvoreingenommenen Information zu tun, der ja die einzige Berechtigung der öffentlich-rechtlichen Anstalten darstellt. Schon der Titel „Im Netz der Lügen“ macht dabei gar keinen Hehl aus der politisch-gesellschaftlichen Stoßrichtung: Das Internet als Hort der Lüge und die „Qualitätsmedien“ – allen voran die ÖR – als Quell von Aufklärung und Wahrheit. Wie lächerlich das ist, haben nicht nur wir hier in tausenden Beiträgen dokumentiert.

 

Dass ein Professor für Kommunikationswissenschaften nicht in der Lage ist, die eigenen Staatsmedien als solche zu erkennen und deren Propaganda gerade wegen ihrer Wirkmächtigkeit einer kritischen Beobachtung zu unterziehen, sondern sich stattdessen von ihnen auch noch vor den Karren spannen lässt, um sich „investigativ“ in soziale Netzwerke einzuschleichen, dort selber FakeNews zu verbreiten und Reaktionen der Bürger zu testen, zeigt einmal mehr, wie es um die politische und mediale Kompetenz der deutschen „Medienwissenschaft“ und vor allem um deren geistige „Unabhängigkeit“ bestellt ist.

 

Wenn der verantwortliche ARD-Autor Claus Hanischdörfer und sein „Experte“ Professor Schweiger dann auch noch von meedia abgewatscht werden, kann das als verdiente Höchststrafe angesehen werden, auch wenn die Kritik dort von einem anderen Standpunkt aus erfolgt:

Gut, dass die ARD die Dokumentation „Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News“ erst um 23.45 Uhr sendet. Denn der Film ist furchtbar schlecht und liefert keine einzige originelle Erkenntnis zum Thema.

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