SPD und Grüne pfeifen bekanntlich auf dem letzten Loch. Schuld sind angeblich Fakenews. Zur Abwehr haben die Grünen nun eine eigene "Netzfeuerwehr" aus 2600 grün-affinen Nutzern in den sozialen Medien etabliert.
Bei solchen grüne Fakenews soll jetzt die Netzfeuerwehr löschen:
SPD und Grüne befürchten im Wahlkampf eine deutliche Zunahme von Falschmeldungen, so genannter Fake News, vor allem aus der rechten Szene.
"Wir erleben seit einem Jahr, dass vor allem rechte Kreise über Facebook und andere soziale Medien Falschmeldungen über die Grünen verbreiten", sagte der Wahlkampfmanager der Grünen, Robert Heinrich, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
"Wir rechnen damit, dass das in den nächsten Wochen weiter deutlich anwachsen wird", sagte Heinrich. Zur Abwehr der Fake News haben die Grünen nach seinen Angaben eine eigene "Netzfeuerwehr" aus 2600 grün-affinen Nutzern in den sozialen Medien etabliert.
Sie werde "immer dann mobilisiert, wenn irgendwo gefährliche Fake News auftauchen", sagte Heinrich. Ähnliche Beobachtungen macht Tobias Nehles, der Leiter des digitalen SPD-Wahlkampfes. "In Zeiten einer Verdichtung von politischer Kommunikation, wie beispielsweise im Wahlkampf, nimmt das Fake-News-Aufkommen deutlich zu", sagte Nehles der Zeitung.