Nach dem Touristikveranstalter Tui Deutschland haben nun auch die Tui-Reisebüros ab Mai Kurzarbeit beantragt.
"Wir warten jetzt auf die Genehmigung der Bundesanstalt für Arbeit", sagte Tui-Konzernsprecher Michael Blum demTagesspiegel (Montagausgabe). Die Maßnahme beträfe etwas mehr als zehn Prozent der insgesamt 2500 Mitarbeiter in bundesweit 440 Filialen.
Die betroffenen Mitarbeiter sollen für zunächst fünf Monate an zwei Arbeitstagen im Monat nicht arbeiten. Auf sie kämen Einbußen zwischen 25 und 30 Euro pro Monat zu, sagte Tui-Sprecher Blum.
Zu den Reisebüros zählen neben den Tui Reisecentern auch die Marken Hapag-Lloyd, die First Reisebüros sowie die auf Geschäftsreisen spezialisierte First Business Travel.