Wir wollten die Wüste einmal so erleben, wie sie ihre Ureinwohner schon seit Jahrtausenden kennen: Wir nahmen Quartier in einem Beduinenzelt. Kleiner Unterschied: Vor dem neuen Zuhause lockt ein Pool. Nicht irgendein Pool, sondern ein privates Schwimmbecken, einzig geschaffen zur Freude des engagierten Wüstenreisenden.
Wer will schon gerne mit Dutzenden anderer verschwitzten Schöpfungskollegen, die total versifft, verdreckt und triefend vor Schweiss vom Ausflug zurückkehren, so ein gefliesstes Wasserloch teilen? Der private Pool ist in der Wüste deshalb eine Conditio sine qua non!
Deshalb ist es erforderlich, dass der Pool mithilfe moderner Technik immer auf dem kühlsten Stand bleibt. Es müssen ja nicht gleich Eisschollen auf dem Wasser treiben – aber unter 30 Grad sollte dass Nass schon aufweisen. Optimal in der Wüste ist eine Wassertemperatur von 25 Grad. Gott sei Dank erfüllte unser Pool vor dem Beduinenzelt diese Voraussetzungen.
Von unsichtbaren Kräften gereinigt und mit modernster Technik angenehm temperiert hält der blau schimmernde Pool, was er verspricht: wohltuende Erfrischung! Wir gehen unter solchen Bedingungen unbekümmert auf Safari. In der Zwischenzeit ordnen und säubern willige Hiflskräfte das Chaos im Beduinenzelt…
So erlebt im Al Maha Wüstenressort, in den Vereinigten Arabischen Emiraten.