Eshat den Anschein, dass wir uns aktuell im Auge des Hurrikansbefinden. Die Volatilitäten sind heruntergekommen, dieAktienkurse sind weltweit um über 40 % gestiegen und dieInflation, zumindest die, die nicht von Statistiken manipuliertwerden kann, kehrte zurück.
Doch diese trügerische Ruhe,erkauft durch massives Gelddrucken und ansteigende Zinsen imlangfristigen Bereich, birgt in sich ein noch größeresCrash-Potential als es der Oktober 2008 offenbarte: ein Crash desamerikanischen Bond-Marktes.
Inflationäre Erholungsschübewerden in einer Depression von brutalen deflationären Wellenabgelöst, die den Grossteil der Bevölkerung durch dasPhänomen der Massenarbeitslosigkeit enteignen.
Schuld an dieserunsäglichen Entwicklung sind ganz allein die nicht unabhängigenNotenbanken der Welt, weshalb es zwingend notwendig ist, diesekriminellen Vereinigungen, vor allem die Federal Reserve und die Bankof England, sofort zu schließen.
Je mehr die amerikanischeFederal Reserve über Bailouts versucht das System zustabilisieren und je mehr Geld sie dafür über angekaufteAnleihen in den Umlauf bringt, desto katastrophaler wird sich dieWeltwirtschaft entwickeln, wenn der Hurrikan in Bälde mit vollerWucht auf das amerikanische Festland trifft.
Wer sich gegen diekreative Zerstörung des alten Systems stellt, erzeugtzwangsläufig Depressionen und verhindert so die Entstehung desNeuen.
Superlative des perfekten Sturms
Mitseiner Gelddruckorgie wird Ben Bernanke nichts anderes erreichen, alsden perfekten Sturm auszulösen, ein Sturm der so gewaltig werdenwird, dass die USA auf einen neuen Krieg drängen werden, um derDepression zu entkommen und einen neuen wirtschaftlichen Aufschwungherbeizuführen.
Fast hat es den Anschein, dass das ganzeplanvoll von neokonservativen Kreisen organisiert ist, denn auf denCrash vom Oktober folgten nur noch Superlative des Systemversagens:Die größten Firmenbankrotte der amerikanischen Geschichte,das größte Bailout-Programm der amerikanischen Wirtschaft,das größte Haushaltsdefizit der amerikanischenFinanzgeschichte, die größte Verstaatlichungswelle seitder großen Depression und die größte Gelddruckorgieeiner großen Industrienation seit der Weimarer Republik.
Werimmer noch nicht begriffen hat, dass es um finanzielles Sein oderNicht-Sein geht, der sollte nicht länger zögern sein Geldsofort von den Banken abzuheben und durch Anlagen in Sachwerte inSicherheit bringen.
Geld darf nur dann den Banken anvertraut werden,wenn Notenbanken für harte Währungen sorgen. Dies istjedoch heute nirgends in der Welt der Fall. Nach der nächstendeflationären Bereinigung dürfte es in den USA zu einerHyperinflation kommen, die in vielen anderen Ländern zu einerimportierten Inflation führen dürfte.
Die Weltgemeinschaftsollte sofort erwachen und Rohstoffe zukünftig nicht mehr inDollar bewerten, weil sonst erhebliches inflationäres Ungemachfür alle Länder droht.
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