Der verstorbene Popstar Michael Jackson unterhielt direkte Kontakte zu Forschern des Fraunhofer-Instituts. Karlheinz Brandenburg, Erfinder des Musikdatei-FormatsMP3 und heutiger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnik, reisteam 4. Oktober 2003 zu Jackson nach Kalifornien.
Auf dessen Neverland-Ranch erklärteer ihm sein „Rundum-Klangsystem Iosono“. Jackson, so Brandenburg gegenüberdem Hamburger Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL, „war total begeistert“.Eine Woche später installierten die deutschen Akustikexperten ein Testsystem aufdem Anwesen. „Es war geplant, dass Jackson Iosono für seine Welttournee einsetzenwürde.“
Die Kosten dafür hätten sich auf einen einstelligen Millionenbetragbelaufen. Im persönlichen Gespräch wirkte Jackson „ganz anders als von der Boulevardpressebeschrieben“, erinnert sich Brandenburg. Seine Hautfarbe sei zwartatsächlich ungewöhnlich, aber er habe sehr vernünftig und vor allem geschäftstüchtiggewirkt.
„Er hatte sogar die Idee, Iosono mit Hilfe seines Namens zu vermarkten.“Daraus wurde dann nichts. Die Anklage gegen Jackson wegen des Verdachtsauf Kindesmissbrauch bedeutete das abrupte Ende für das Projekt. Ein paarJahre später erhielt die Fraunhofer-Truppe auch die Testanlage wieder zurück.
Die Plattenfirma Sony Music hat nach dem Tod von Michael Jackson mit der Produktionvon 2,5 Millionen CDs von früheren Alben des King of Pop begonnen. Dasberichtet das Hamburger Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe.Allein in Deutschland will Sony in diesem Jahr eine Million Jackson-CDs absetzen.Weltweit sollen es in diesem Jahr zehn Millionen Alben sein.
Jackson wollte bei Spider-Man-Comic-Verlageinsteigen.
Michael Jackson wollte vor einigen Jahren mit vielen MillionenDollar beim Comic-Imperium Marvel einsteigen. Das berichtet das HamburgerNachrichten-Magazin DER SPIEGEL in seiner neusten Ausgabe. Jackson hattesogar schon Pläne für einen neuen Hauptsitz der Firma, die unter anderem die Spider-Man-Comics herausgibt, entworfen. Danach sollte auf dem Wolkenkratzer eineSpider-Man-Figur kleben und daneben in riesigen Buchstaben der Name Jacksons.Doch der Deal platzte, weil Jackson glaubte, die beteiligten Banker hätten ihn nurbenutzen wollen.
Dubiose Vermittler aus Brandenburg wollen Material über Michael Jackson verkaufen
Dubiose Vermittler aus Brandenburg versuchen mit angeblich authentischem Materialüber den verstorbenen King of Pop, Michael Jackson, Kasse zu machen. Unter dem Titel „Michael Jacksonunplugged“ wurden über eine Berliner Anwaltskanzlei TV-Stationen und Verlagen angeblichhochbrisante Unterlagen über die einstige finanzielle Lage und das Privatlebendes Musikers angeboten. Darunter auch Telefonmitschnitte, sowie angeblichDokumente über Jacksons „Kinderproblem“.