Die Zeiten sind so „lala“, die Aussichten fürdie meisten Arbeitnehmer eher mies – noch ahnen die meisten gar nicht,dass auch sie von der Krise betroffen sein werden.
Und sei es nur über die demnächst um sich greifende Geldentwertung…
Dennoch herrscht Ruhe auf den Straßen, akzeptiert die Mehrheitihren Niedergang.
Jahrelange Gehirnwäsche durch die Politik in Tateinheit mitden vor allem privaten Verblödungs-TV-Medien haben das gesteckte Ziel erreicht:Zu faul, zu blöd und zu angepasst sind Müller, Schmidt und Schulze.
Allerdings bedarf es nur EINES Demagogen oder Verrückten unddie „schweigende Mehrheit“ kippt in eine andere Richtung, wacht auf,hat die Schnauze gestrichen voll - und zeigt dies auch!
Die kommende Bundestagswahl wird leider eher einelahmarschige Veranstaltung, passend zu dem zur Wahl aufgestellten Unrat.
Die Linke hat es nicht verstanden, sich des Themas „Systemkrise“wirklich anzunehmen – zu dämlich sind die dort Zusammengeferchtenoffenbar um diese Großchance zu erkennen – Glück gehabt, Deutschland!
Neben ganz links hätte auch ganz rechts die Chance zupunkten – aber auch hier: Still ruht der See – doppelt Glück gehabt.
Wer meint, dass eben politisch gar nichts mehr geht, das Mehrheitenmit kleinen Abweichungen zementiert sind, sollte sich den sagenhaften Erfolgder Schill-Partei noch einmal vor Augen führen – auch wenn es derzeitkeinen „Ersatz-Schill“ gibt – dreifach Glück…
Wie es gehen könnte, zeigt ein moderner Klassiker derFilmgeschichte:
Sicher, es bedarf schon eines „Irren“ um dieMenschen zu mobilisieren, sie aus dem Dauer-Trance-Zustand zu befreien, aber esklappt.
Die Medien würden übrigens – wie im grandiosen Film „Network“– sofort auf diesen Zug mit aufspringen und damit als Brandbeschleunigerwirken – auch sie „leiden“ unter der Ereignislosigkeit unddem „Erfinden“ von echten News.
Irgendwann wird dies passieren: Je länger dieseFlachpfeifen, von unverbesserlichen auch „Große Koalition“ genannt,in Berlin und anderswo ihr Unwesen treiben und uns immer wieder an ihre menschlichenund auch intellektuellen Unzulänglichkeiten erinnern – letztes Beispiel…„and coming soon to a cinema near you: Schmidt’ensUlla with “I am in love with my car… Eviva Espana“- destoheftiger wird die Reaktion ausfallen.
Hier der bereits angesprochene und inzwischen berühmte Kult-Ausschnitt„Mad as hell“ aus „Network“ in der deutschen Synchronfassung.
Ein Volk „Bewusstloser“ erhebt sich…wennauch nur in einem ersten Schritt.