In den letzten Jahren hätten sie vor allem die Botschaften ihrerNachtträume beschäftigt: "Träume sind die Sprache unseres Unbewussten,sie geben uns nachts Antworten auf die Fragen des Tages. Sie sind nichteinfach zu verstehen, vor allem, weil uns oft nicht mal diedazugehörigen Fragen bewusst sind. Trotzdem glaube ich, dass ich inmeinen Träumen alles finden kann, was ich wissen muss - über meineBefindlichkeit, meine Sehnsüchte und Bedürfnisse." In letzter Zeitträume sie weniger. "Ich glaube, intensive Träume wurzeln in extremenGefühlszuständen. Im Moment ist mein Leben vielleicht zu friedlich undausgeglichen, wer weiß."
Emilíana Torrini hat sich oft gewünscht, "das Leben wäre nicht somysteriös, so wenig fassbar. Sondern eine konkrete Person, die manschlagen oder treten kann. Oder in den Arm nehmen. Der man vielleichtsogar 'danke' sagen könnte. Das wäre eine wunderbar befreiendeErfahrung!"