Den Erfolg der kleineren Parteien sieht Walser hingegen kritisch. Sieversuchten interessant zu sein, "und das mit einem Rhetorikschaum vordem Mund, der effektvoll changiert zwischen rosarot und giftigschwarz". In diesem Konflikt komme, so Walser, den Medien die Rolle zu,die Volksparteien daran zu erinnern, dass ihre Zeit nicht vorbei sei.Statt allabendlich "mehr Leidenschaft und mehr Emotionen" zu fordern,sollten sie den Volksparteien lieber zurufen: "Eure Zeit ist nichtvorbei, bloß weil ihr keine bombastischen Töne spuckt!"