Katastrophen und Spenden. Wem nutzt's am meisten?
Nach den schweren Erdbeben in China gibts auch für die Chinesen
Sofortspenden "befreundeter" Nationen. Die USA sagen 500 000 $ zu,
die Bundesrepublik überweist 500 000 € - wie es heißt. Eine
feinsinnige Unterscheidung ist angesagt, DENN die USA sagen oftmals
regelrechte Monsterspendensumme zu ..... und zahlen so gut wie NIX.
Deutschland hingegen kübelt die Spenden im Gegensatz dazu regelrecht
zum Fenster raus.
Wieso das ? Wieso braucht China GELDSPENDEN bei Katastrophen, wo das
Land doch auf schier unermeßlichen DOLLARRESERVEN hockt, die es
kaum umgetauscht bekommt?
Es geht darum, mit diesem Geld und weiteren Wirtschaftsgeldern
aus den bespendeten Ländern ordentlich Wirtschaftsgeschäfte
herauszuschlagen. Bestechung? "Anfütterung"? Legitim ?
Auffällig ist, daß die saftigen Spenden dorthin fließen, wo man
saftige Wirtschaftsbeziehung hat, plant oder erwartet. Irgendeinem
armen Hungervolk am Ende der Welt würde man da eher mal ein
Beileidstelegramm schicken, aber keine zig Millionen Teuros!
Naja, und daß die Materialspenden oftmals ENTSORGUNGEN oder
Markteinführungen von Produkten darstellen, obendrein ein
Riesengeschäft für die sog. Hilfsorganisationen sind, dürfte
mittlerweile jeder gerafft haben. Besser als nix ???? Ehtik?
Alles nicht so tragisch ? Hauptsache Hilfe ? Die größte Hilfe käme
zu allererst aus einem gut organisierten Katastrophenhilfsprogramm,
welches mit einem MINIBRUCHTEIL der weltweit jeweils üblichen
Militärausgaben zu realisieren wäre - fast überall.
Zu beißen habe viele nichts - zum Kauf von wahnwitzigen
Mordmaschinen, Waffen aller Art, neue, alte, unbedienbare, völlig
unbrauchbare oder überflüssige .... reicht die Kohle weltweit
immer. Werden Bodenschätze oder strategische Vorteile geortet,
gibts noch mehr Waffen von den Nutznießern wie USA, China,
Russland ...., diese Länder müssen genau diese "Vorteile" ja selbst
verteidigen können, und deshalb ..... hungert das Volk ggf. noch
härter weiter. Es ist ein "teuflisches" Machtspiel - tricky - mehr
nicht!
HIER liegt der Skandal!
Ich finde den chinesischen Weg irgendwie beeindruckend - bei allen
vielleicht (?) substantiellen Mängeln :
50 000 Soldaten an die Aufräumfront - geordnete Koordination der
Hilfsgüterangebote und auf gehts .........., Medien an der kurzen
Leine.
Wenn vielleicht letztentlich 50 000 tote Chinesen ein Problem wären
für solch ein großes Land, wie wollte man da an Kriege auch nur
eine Sekunde denken? Wofür bräuchte man dann die horrendenden
Waffenetats und Millionenmannarmeen?
Schauen wir mal .... und senden wir den Chinesen, die uns ja bis vor
etwa 3-4 Jahrzehnte noch als "die GELBE GEFAHR " vorgestellt
wurden, einfach mal gedanklich Kraft. Wer an so etwas nicht
glaubt ..... einfach mal bei Rupert Sheldrake ein bissl über die
Kraft "morphogentischer Felder" nachlesen und nachdenken!
(Politisch) Interessanter ist das, was in und um Myanmar so
geschieht. UNO-Hilfs"truppen" läßt man nicht ins Land, die
Nachbarn, Thailand u.a. bittet man um Hilfspersonal. Irgendwie auch
verständlich, oder ? Was sollen Europäer massenweise, planlos
zwischen Asiaten herumstolpern und noch mehr Chaos veranstalten,
als es wohl schon vorhanden ist? Aber natürlich wird nicht nur
Logik im Spiel sein ... soviel ist auch klar. Die Militärjunta ist
ja schließlich kein Club ethischer Musterknaben. Und der nächste
Sturm ist unterwegs .... wie ich sehe. Hoffentlich kommt dieser
nicht auch mit 240 km/h Windgeschwindigkeiten wie "NARGIS daher.