Klar, in schlimmen Zeiten brauchen Sie anfangs noch Bares. Meiden Sie Papiergeld; Sie wissen schon, das mit dem integrierten Staatsknüppel und mit dem aufgedruckten Nominalwert. Eine Alternative dazu sind 10-Euro-Münzen. Deren innerer Wert ist durch das Silber in der Münzlegierung gegeben.
Quälen wir nicht die hinlänglich bekannten Argumente, die eindeutig für das „Geld des kleinen Mannes„ sprechen. Nur soviel: Silber hat gegenüber Gold einen Nachholbedarf, denn statt der rund 63 Silberunzen, die Sie heute für eine Unze Gold hinklimpern müssen, wären historisch bereits 15 Unzen ausreichend - eine vierfache Unterbewertung! Die Doppelrolle des Silbers als Industriemetall und als monetäres Vehikel verschafft dem weißen Metall gerade durch den wachsenden Heißhunger der Hightech-Industrie mit völlig neuen Applikationen zunehmende Bedeutung.
Die globale Silbermenge pro Kopf nahm in den letzen 50 Jahre um 95% ab. Dagegen blieb die Pro-Kopf-Menge für das weltweit existierende Gold sehr stabil: etwa 0,75 Unze pro Weltbürger (840 US-D), und das seit mehr als 100 Jahren. 1900 entfielen eine Milliarde Unzen Gold auf eine Weltbevölkerung von 1,5 Milliarden Menschen. 1959 teilten sich statistisch gesehen, 3 Milliarden Menschen 2,3 Milliarden Unzen Gold. Heute gibt es etwa 5 Milliarden Unzen Gold und 6,8 Milliarden Menschen. Noch 50 Jahre zuvor gab es auf der Welt viele Milliarden Unzen Silber, aber nur sehr wenig, vielleicht einige Prozent, blieben bis heute davon übrig.
Ehe wir zum Überlebens-Elixier, dem Gold kommen, blicken wir in die größte schmucke Festungsschatulle der Amerikaner, die inzwischen einem Potemkinschen Dorf gleicht. Man kolportiert, dass der Mickymaus-Staat USA seit 2007 bis Mitte 2009 sagenhafte 8.600 Tonen Gold verscherbelt hat. Danach müssten die wehrhaften Panzer in Fort Knox im Bundesstaat Kentucky mit dem 10.000-Mann-Heer eine gähnende Leere bewachen. Übrigens, im gleichen Zeitraum kippten die US-Minen nur magere 578 Tonnen Gold in den Weltmarkt. So gesehen ist der Dollar nicht goldunterlegt sondern voll lügengedeckt.
Sehen Sie, das ist überhaupt die globale Crux: die Papierwährungen schwimmen auf einem Lügenmeer, eingebettet in einem Schaum des Wahns. Nicht nur das ist ständig von Finanz-Tsunamis bedroht. Die ganze Welt schwappt über. Auch Ethik und Moral stehen unter Wasser. Nur soviel: Bedenken Sie, allein die weltweiten Militärausgaben von 2.152 Milliarden.
Nichts hindert Sie zur Zeit daran, Ihre Goldvorsorge zu treffen, etwa in Form von Krüger-Rands. Verwahren Sie Ihren Goldschatz im häuslichen Bereich. Banksafes sind ungeeignet. Staatliche „Ausscheidungsorgane„ könnten Sie dazu bringen, dass Sie sich wie ein Goldesel um Ihre Golddukaten erleichtern müssen. Vielleicht entsorgen Sie Ihren Hort etwas selbst, wenn Sie einen Teil davon ins Land der Lila-Kuh auslagern.
Vergleichen Sie, wie Schulden und Vermögen verteilt sind. Weltweit stecken 668 Billionen USD in Derivaten, 82 Billionen USD in Anleihen, 44 Billionen USD in Aktien – die US-Staatsschuld ist nunmehr auf 53 Billionen USD angewachsen. Im Vergleich dazu beträgt der Welt-Goldschatz fünf Billionen USD – bei Silber sind es schätzungsweise nur 17 Milliarden USD. Die Schulden sind nicht mehr zurück zahlbar, von keiner Seite. Da steht eine Geldentwertung mit scharrenden Hufen vor der Tür. Die abgewirtschafteten Staaten zielen darauf, die Bürger jetzt zu entreichern.
Wie Sie Ihre Gold-Silber-Rüstung vor den Unbilden der Politik und Finanzen gestalten, hängt von Ihrer persönlichen Vermögenslage, Ihrem Alter und Ihrem Sicherheitsbedürfnis ab. Aber mehr als 30% in Gold und Silber sollten es schon sein.
Strahlend schön...
Gemeint sind Rubine und Diamanten bester Qualität. Der Pferdefuß dabei: Nur Experten können überhaupt den Wert richtig einschätzen. Als Sachverständiger auf dem Gebiet rate ich Ihnen im Prinzip davon ab, auch wenn es bestechend genial ist. Hier kann z.B. ein bestimmter Farbdiamant - bezogen auf sein Gewicht - millionenfach wertkonzentrierter sein als die äquivalente Menge an Gold.
Gut, Ihr Vermögen haben Sie gesichert. Aber wie steht es mitIhrem leiblichen Wohl in einer schlimmen Versorgungslage? Dazu mehr in wenigen Tagen.