Ein Kommentar von Martin Stephan, Chefredakteur "Waherer Wohlstand".
Man darf in Argentinien – in jedem Falle als Ausländer– keinen Peso „aus der Ferne“ investieren.
Das Land wird in den kommenden Monaten oder Jahren (hängtvon externen Faktoren ab) ganz sicher in die nächste Finanz/Wirtschaftskriseschlittern, mit entsprechenden Folgen für Investments.
Die peronistischen Kirchners sind beratungsresistent undgemeingefährlich!
Die Bevölkerung schafft ununterbrochen Geld ins Ausland –und fühlt sich nicht für „das Land“, die Regierung, verantwortlich.
Zwar ist man stolz auf „die Nation“, auf das Argentinische an sich, aber nicht auf die Führung.
Das trägt zur beschleunigten Erosion bei. Die Kirchnerssorgen mit ihrem faschistoiden Regierungsstil für eine sukzessive Entfremdungzwischen Staat und Bevölkerung.
Das wird solange im Ausland nicht wirklich wahrgenommen, wiees nur schleichende Veränderungen mit sich bringt.
Wird aber die Zentralbank in Streitigkeiten involviert, magdas innenpolitisch kaum Relevanz besitzen, entwickelt aber eine verheerendeAußenwirkung.
Von daher dürfte der „point of no return“ beider Fahrt gegen die Wand dank dieser Entwicklung bereits überschritten sein.