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Gold für alle Fälle

Anleger, die Sorge haben um einen Zusammenbruch des Euros oder der Eurozone haben, überlegen, einen Teil ihres Vermögens in Gold umzuschichten. Gold für den Fall, dass alles zusammenbricht?
 
Gerade im Zusammenhang mit der Krise in Europa erhalte ich seit einigen Wochen viele Anfragen zum Thema Gold. Anleger, die Sorge haben um einen Zusammenbruch des Euros oder der Eurozone haben, überlegen, einen Teil ihres Vermögens in Gold umzuschichten.
 
Gold seit zwei Jahren seitwärts
 
Bereits im Jahr 2008, als Gold die 1.000-Dollar-Marke erreichte, hatte ich vermutet, dass diese Marke den Goldpreis noch eine lange Zeit beschäftigen wird. Ein Goldpreis dauerhaft über 1.000 Dollar wäre ein Paradigmenwechsel und dieser benötigt einfach Zeit. Ich ging davon aus, dass der Goldpreis um die 1.000-Dollar-Marke herum fluktuieren würde.
  
Diese Einschätzung ist nun zwei Jahre alt. Zwar sah es Ende letzten Jahres so aus, als ob Gold sich nun endlich von der 1.000-Dollar-Marke nach oben ablösen könnte. Am 5.2.2010 sank der Goldpreis jedoch wieder auf 1.043 Dollar und geriet damit wieder in den Bereich dieser psychologisch wichtigen Marke. Gold hat also trotz eines massiven Aktien-Crashs und all den folgenden Unsicherheiten lediglich seinen Wert behalten – und das seit nunmehr zwei Jahren.  Interessant ist, dass der Goldpreis nun tatsächlich um die 1.000-Dollar-Marke fluktuiert, offensichtlich in einer Spanne von ca. 500 Dollar, sprich zwischen ca. 750 und ca. 1.250 Dollar.
 
Sicherheitsinvestition
 
Gut, aber als Investition, die lediglich unter Sicherheitsaspekten eingegangen wurde, hat sich Gold in den letzten Jahren ohne Frage bewährt. Und das macht Gold auch für Anleger, die mit weiteren Krisen rechnen, interessant:
 
Wie geht es mit Gold weiter?
 
Sie interessiert jetzt natürlich die Frage: Wie geht es mit Gold weiter?
 
 
Grundsätzlich wird sich diese Frage daran entscheiden, ob es zu einer Deflation oder zu einer Inflation in den USA kommen wird. Bei einer Inflation werden wir einen weiteren Anstieg des Goldes sehen, bei einer Deflation könnte sich der Goldpreis eher weiter seitwärts oder sogar leicht abwärts entwickeln.
 
Eine etwas überspitzte Darstellung
 
Wir haben nach dem Öl-Hype und mit dem Finanzmarkt-Crash 2008 / 2009 in den USA eine deflationäre Phase erlebt. Das ist im Prinzip auch der Hintergrund für die aktuelle Seitwärtsbewegung im Gold. Der kleine Ausbruch zum Jahresende 2009 entsprach insoweit der im vierten Quartal doch weit verbreiteten Ansicht, die US-Wirtschaft werde sich weiter stabilisieren, was zu einem inflationären Schub führen sollte.
 
Griechenland ohne Auswirkung?
 
Interessant ist, dass auch das Thema Griechenland und die Euro-Probleme kaum größere Auswirkungen auf den Goldpreis hatten. Man müsste doch eigentlich davon ausgehen, dass nun viele Menschen auf die Idee kommen, ihr Euro-Vermögen in Sicherheit zu bringen und entsprechend Gold kaufen. Doch so einfach funktioniert Börse leider nicht.
 
Tatsächlich kam es eher zu Verschiebungen in Richtung Dollar, so dass der Dollar Stärke zeigt, jedenfalls gegenüber den europäischen Währungen. Und der Goldpreis leidet nun einmal unter einer Dollarstärke. Solche Effekte könnten wir auch sehen, wenn es in der Eurozone größere Probleme geben sollte. Doch, und das muss einem bewusst sein, wären das jeweils nur kurzfristige Verwerfungen. Auch die Finanzmarktkrise hatte zunächst zu einer Stärke des Dollars und damit zu einem Einbruch beim Gold geführt, der jedoch schnell wieder kompensiert wurde.
 
Externe und saisonale Aspekte
 
Aber auch der angekündigte Verkauf von 200 Tonnen Gold durch den IWF belastet zurzeit Gold. Schlussendlich befinden wir uns auch saisonal eher in einer für den Goldpreis schwächeren Phase.
 
 
 
Sie sehen, ab Februar neigt der Goldpreis dazu, tendenziell seitwärts zu laufen.  Erst ab April steigt er wieder etwas an. Dynamischer wird es in den meisten Jahren erst ab der Mitte des Jahres.
 

 

Grundsätzlich sind also die Monate März / April eine gute Zeit, in Gold einzusteigen.
 
Fazit:
 
Der Kampf um die 1.000-Dollar-Marke ist noch nicht vorbei. Wenn man diesen Punkt einfach umdreht, heißt das aber auch: Kurse um 1.000 Dollar und tiefer sind gute Einstiegskurse – zumindest wenn man auf eine Inflation setzt.  
 
Ein Teil des Portfolios in Gold anzulegen, ist angesichts der geopolitischen und geoökonomischen Verwerfungen sicherlich angeraten. Doch sollte man sich nicht nur auf Gold konzentrieren, denn Gold ist eine Anlage, die gerade in den letzten Jahren doch eine beachtliche Volatilität gezeigt hat. Auch aus dem Blickwinkel der Anlagesicherheit empfiehlt es sich somit, breiter zu diversifizieren.

Steffens Daily --->stockstreet.de

 
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