Berlin. Nach illegalen Preisabsprachen und verhängten Bußgeldern
in Millionenhöhe werden Vorwürfe gegen einen weiteren deutschen
Röstkaffee-Hersteller erhoben. Die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale
Hamburg, Claudia Michehl, warnte gegenüber BILD.de vor einer
Irreführung von Verbrauchern, weil Onko bei einer “Melange“-Variante
billige Streck-Stoffe einsetze. Die Verpackung sehe auf den ersten
Blick aus wie klassischer Röstkaffee, enthalte aber statt 500
Gramm Kaffee lediglich 440 Gramm. Die restlichen 60 Gramm bestehen
aus dem geschmacksneutralen Kohlehydrat-Mix Maltodextrin sowie
Karamell. Expertin Michehl: “Das ist eine neue Form der Abzocke.
Verbraucher werden bewußt in die Irre geführt. Der teure Röstkaffee
wird einfach zum Teil durch deutlich günstigere Zutaten ersetzt.“
Kaffeee-Betrug: Pulver gestreckt
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