Der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Olaf Scholz, hat die Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem möglichen EU-Beitritt der Türkei scharf kritisiert und seinerseits für einen Beitritt des Landes geworben.
Der stellvertretende Vorsitzende der SPD, Olaf Scholz, hat die Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem möglichen EU-Beitritt der Türkei scharf kritisiert und seinerseits für einen Beitritt des Landes geworben. „Wer die Integration türkischer Migrantinnen und Migranten in Deutschland vorantreiben will, darf die Integration der Türkei in die EU nicht für unmöglich halten“, sagte Scholz am Montag im Gespräch mit Handelsblatt Online. Die Politik der Kanzlerin sei daher „nicht logisch“, fügte er hinzu.
Klar sei, betonte der SPD-Fraktionsvize, dass die Schulen in Deutschland besser werden müssten. „Junge Migranten müssen spätestens in der Schule - möglichst schon im Kindergarten - Deutsch lernen“, sagte Scholz und fügte hinzu: „Und die Schulen müssen es schaffen, dass alle auch einen Schulabschlusserreichen. Das ist die Aufgabe.“
Klar sei, betonte der SPD-Fraktionsvize, dass die Schulen in Deutschland besser werden müssten. „Junge Migranten müssen spätestens in der Schule - möglichst schon im Kindergarten - Deutsch lernen“, sagte Scholz und fügte hinzu: „Und die Schulen müssen es schaffen, dass alle auch einen Schulabschlusserreichen. Das ist die Aufgabe.“
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