Nesselhauf erklärte FOCUS schriftlich, dass Steinhöfels „Behauptung frei erfunden sei“. Steinhöfel sagte FOCUS, er habe zwei unabhängige Quellen und wolle die von Schröders Anwalt geforderte Erklärung nicht unterzeichnen. „Soll er doch Hauptsacheklage erheben. Dann könnte ich Frau Käßmann als Zeugin laden“, so Steinhöfel.
Die Evangelische Kirche Deutschlands erklärte auf FOCUS-Anfrage: „Frau Dr. Käßmann sieht keine Veranlassung, sich über das bisher Gesagte hinaus zu den Ereignissen des 20. Februar zu äußern.“ Sie sehe auch keine Veranlassung, gegen die diversen Spekulationen vorzugehen, „die in bunter Vielfalt in den Internetblogs kursieren“.
Aus zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, daß der “Beifahrer” von Bischöfin Käßmann auf der sagenumwobenen Alkoholfahrt niemand geringerer gewesen sein soll, als Putins bezahlter Lakai, Altkanzler Schröder!
Zwischenzeitlich hat der Gazprom-Lobbyist wiederum eine Gelegenheit verpasst, den Mund zu halten. In einem Gastkommentar für die “Bild”-Zeitung lebte er erneut eine seiner wenigen Stärken aus, den unappetitlichen Populismus:
“Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat einen guten Vorschlag gemacht. Wir brauchen in unserem Land mehr deutsch-türkische Schulen, denn das hilft nicht nur bei der Integration, sondern es bringt unserem Land auch ein Stück mehr Internationalität.”
Nichts Neues bei unserem Gerhard, der, wie Helmut Kohl so treffend bemerkte, mit großer Zuverlässigkeit auf der falschen Seite der Geschichte steht. --->www.steinhoefel.de/blog/