Berlin. Alt-Kanzler Gerhard Schröder hat mit einer Eidesstattlichen
Versicherung Spekulationen beendet, er habe während der Alkoholfahrt
der inzwischen zurückgetretenen Bischöfin Margot Käßmann in Hannover
auf dem Beifahrersitz gesessen.
In seiner Eidesstattlichen Versicherung, die BILD.de vorliegt,
schreibt Schröder: “In Kenntnis der Strafbarkeit einer falschen
Versicherung an Eides Statt erkläre ich hiermit zur Vorlage bei
Gericht an Eides Statt: Ich war nicht ,Beifahrer‘ derBischöfin
in der Nacht vom 20. auf den 21. Februar.“
Das hatte der Hamburger Rechtsanwalt und Blogautor Joachim Steinhöfel
(47) mit Verweis auf eine “zuverlässige Quelle“ in seinem Internet-Blog
behauptet.
Mit seiner Eidesstattlichen Versicherung hatte Schröder vor der
Zivilkammer des Hamburger Landgerichts eine einstweilige Verfügung
erwirkt, in der Steinhöfel die Behauptung verboten wird, Schröder
sei Käßmanns Beifahrer gewesen.