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USA: Junk-Bond-Staat mit Ratingmafia

Das große Ablenkungsmanöver der  USA - der wahre Junk Bond-Staat. Am Tag der Abrechnung könnte eben nicht der Euro auf der Strecke bleiben, sondern vor allem der Dollar, sind doch die Schulden der PIIGS-Staaten Peanuts im Vergleich zum Billiardengrab an Schulden, die im US-Raum lauern.



Den Euro stabilisieren

Man mag es kaum glauben, aber die amerikanischen Finanz-Revolverhelden haben sich auf den angeblichen Schulden-Junkie Europa eingeschossen. Die Dummheit und Unverfrorenheit mit der Amerikaner die ökonomischen Realitäten verkennen, wird im größten Knall der Wirtschaftsgeschichte enden.

Am Tag der Abrechnung könnte eben nicht der Euro auf der Strecke bleiben, sondern vor allem der Dollar, sind doch die Schulden der PIIGS-Staaten Peanuts im Vergleich zum Billiardengrab an Schulden, die im US-Raum lauern.

Auch wird sich ein kurzfristig starker Rückgang des Euro sogar als Segen für Europa zeigen, denn es stärkt mittel- bis langfristig vor allem die Exportkraft der bundesdeutschen Wirtschaft. Den Untergangspropheten des Euro sei gesagt, dass Europa nicht untergeht, zu stark ist die politische Idee eines vereinten Europa und zu wichtig die Idee eines gemeinsamen Währungsraumes.

Es kann nicht oft genug betont werden, dass es darum geht eine stabile Währung für Europa zu schaffen, gemäß dem Vorbild der Deutschen Bundesbank. Auch wenn die Staatsschulden aktuell immer grösser werden, so hat das Beispiel der 100-jäherigen Entwicklung des US-Dollar gezeigt, dass Währungsreformen durch Abwertung meistens vermieden werden können.

Ein weiterer möglicher Schritt sind global koordinierte Schuldenreduzierungen durch Gläubigerverzicht. So laufen Sanierungen nun einmal ab, es ist niemals im Sinne der Gläubiger, das gesamte System untergehen zu lassen.

Deshalb muss alles getan werden, den Euro zu erhalten und diesen wieder zu einer Währungsfestung auszubauen. Ein Ausstieg aus dem Euro, ohne um seinen Erhalt zu kämpfen wäre ein törichter Fehler, denn dies würde nur den Interessen der amerikanischen Bankenmafia dienen, die so schnell wie möglich eine von Ihnen kontrollierte Weltwährung einführen wollen.
 

Neues Rating für die USA

Die Probleme im Euroraum sind ein gefundenes Fressen für unsere amerikanischen Freunde, lenken diese doch vor der kommenden Krise in den kommerziellen Gebäuden in den USA und die nachwievor tickende Derivate-Zeitbombe ab.

Wenn man nur lange genug auf den anderen verbal einschlägt, so die falsche These der Amerikaner, kann man effektiv die eigenen Schwächen verbergen. Doch die Amerikaner haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht: die Märkte.

Diese werden früher oder später den Junk Bond Status der amerikanischen Anleihen ebenso einpreisen wie es bereits bei den griechischen geschah.

Das Problem bei Schulden ist, dass sich diese nicht in Luft auflösen, auch wenn man durch Noch-mehr-Schuldenmachen versucht die Situation zu verbessern.

Ich erlaube mir deshalb, die amerikanischen Anleihen auf Junk Bond-Niveau herabzustufen, da sich scheinbar Rating-Agenturen wie Standard & Poors nicht zu diesem Entschluss durchringen können, weil sie fürchten müssen, zukünftig keine lukrativen Aufträge aus der amerikanischen Wirtschaft mehr zu erhalten.

Die mafiaähnliche Struktur der Ratingagenturen, die nur noch als amerikanische Hofberichterstatter dienen, stinkt zum Himmel.

Wenn Spanien als pleite gilt, dann ist es die USA schon seit langem. Der amerikanische Trick, die Schulden auf die übernächste Generation verlagern zu wollen wird nicht aufgehen. Ohne harte Einschnitte und Sparen lässt sich ein jahrzehntelanger Verschuldungswahn nicht einschränken.

Das billige Geld der US-Notenbank ist Gift für die Gesundung der Märkte. Diese wird erst dann Einzug halten, wenn neue Strukturen und neue Regeln die Finanzmärkte wieder gesunden. Aktuell handelt es sich um ein gedoptes System, bei dem es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann der große Schwindel, das größte Ponzi-Schema der Welt, auffliegt.

Deshalb muss der USA in aller Härte aufgezeigt werden, dass eine Sanierung ihres maroden Wirtschaftssystems nicht auf Kosten der restlichen Welt sondern nur durch harte Einschnitte erfolgen kann. Das Maß ist voll und die europäische Geduld mit den US-Schulden-Junkies neigt sich dem Ende.

Wenn es jemals an der Zeit war, das deutsche Gold aus den USA zurückzuholen, jetzt wäre ganz im Sinne de Gaulles der richtige Zeitpunkt Frau Kanzlerin!
--->www.tradercockpit.ch

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