Der offene Brief von Telebörsen-Moderator Raimund Brichta an Angela Merkel blieb offenbar nicht ohne Reaktionen. Wir können zwar nicht zweifelsfrei feststellen, ob die Antwort wirklich von unserer Bundeskanzlerin stammt. Der Inhalt des Schreibens klingt allerdings plausibel.
Folgender Text bezieht sich auf den offenen Brief von Raimund Brichta (n-tv Telebörse): Liebe Angela Merkel
Lieber Raimund Brichta!
Glauben Sie im Ernst, ich wüsste nicht, was ich tue, oder ich wüsste nicht, dass das weltumfassende Falschgeldsystem keine Zukunft hat – außer für die Oberzocker der Hochfinanz.
Wer in Physik promoviert hat, braucht keine Woche, um zu begreifen, wie diese Spielhölle funktioniert.
Haben Sie schon mal was von der Fed gehört und die weltweite Macht, die diese aufgebaut hat? Seien Sie froh, dass ich deren Monsanto-Konzern bis jetzt von unserer Landwirtschaft weitgehend fern halten konnte, nachdem die finanziellen Tretminen und diverse andere finanziellen Massenvernichtungswaffen hier schon von meinen Vorgängern eingeschleust wurden.
Soll ich mich jetzt zur Heiligen Johanna aufspielen und in die letzten Fußstapfen von Kennedy, Hussein und Herrhausen treten?
Was würden Sie an meiner Stelle tun? Den Helden spielen? Den Resetknopf drücken? Als einzigen Staat eine gedeckte Währung einführen? Die Marionettenfäden abschneiden?
Ich habe keine Lust auf aussichtslose Revolte und Panzer und Bomben. In Ihrem Westwolken-Kuckucksheim werden Sie nichts von der Leninschen Revolutionstheorie gehört haben. Diese besagt u.A., dass man die Fresse zu halten hat, solange man militärisch keine Chance hat.
Und so arbeite ich – wenn das auch einige bestreiten – nach dem Motto: „Kannst Du Deine Widersacher nichts besiegen, dann verbünde Dich mit ihnen. Du must mit den Wölfen heulen, nur lauter.“
Die nächste Phase habe ich allerdings schon in Angriff genommen – die ist aber noch geheim.
Wenn Sie mir das nächste Mal schreiben, verletzen Sie nicht wieder vorsätzlich das Briefgeheimnis, sondern schicken Sie mir eine E-Mail – in vier Wochen an folgende Adresse:
Katharina_die_GroßDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kommt die Mail nicht an, dann ist mit Putin was schief gelaufen. Aber dann müsste Plan B geklappt haben. Also dann schreiben Sie an
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Wenn ich Deutschland dann auf souveräne Füße gestellt habe und die Produktionserlöse der produzierenden Bevölkerung zukommen lasse anstatt den internationalen Zahlungsempfängern, dürfen Sie sich bei mir wieder in einem öffentlichen Brief entschuldigen.
Freundschaft
Ihre Angie