AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Post will 1 Milliarde sparen

Deutsche Post plant radikalen Umbau der Briefsparte. Projekt „One“ soll eine Milliarde Euro sparen. Samstags keine Zustellung?

 

Die Deutsche Post bereitet das größte Sparprogramm in der Geschichte ihrer Briefsparte vor. Wie die WirtschaftsWoche aus Konzernkreisen erfuhr, will das Unternehmen innerhalb eines Jahres eine Milliarde Euro einsparen. Das ist rund das Fünffache des bisher veranschlagten Betrags in Höhe von 180 Millionen Euro. Das Projekt mit dem Namen „One“ soll noch im Spätsommer starten und wurde kürzlich vor rund 50 Führungskräften vorgestellt.
Größere Einnahmen erhofft sich Post-Vorstand Jürgen Gerdes durch den Verkauf der 350 Postfilialen, die der Konzern noch in Eigenregie betreibt. Die ehemalige Konzerntochter Postbank hat an 277 Filialen Interesse angemeldet. Sie könnte mehr als 100 Millionen Euro zahlen — und auch Mitarbeiter übernehmen. Zudem erwägt die Post, in ausgewählten Bezirken Pakete und Briefe gemeinsam zustellen zu lassen, wie in Teilen Hamburgs bereits praktiziert. Langfristig steht auch das Netz der 82 Brief- und 33 Paketzentren auf dem Prüfstand — einige Zentren könnten schließen.
Nach Informationen der WirtschaftsWoche könnte auch bei der Zustellung gespart werden. Gesetzlich ist die Post verpflichtet, mindestens 80 Prozent der Briefe binnen eines Tages zuzustellen, schafft derzeit aber 95 Prozent. Senkt sie diese Quote auf die Mindestanforderung, reduzieren sich die Kosten deutlich. Langfristig wird das Management wohl auch auf Änderung des Postgesetzes drängen. Ziel: die Fünf-Tage-Zustellung. Bislang muss die Post an sechs Tagen in der Woche zustellen.
Das größte Sparpotenzial sehen Post-Manager beim Personal. Die Briefsparte beschäftigt 143 000 Mitarbeiter — die Hälfte davon in der Zustellung. Zwar sind Kündigungen bis Mitte 2011 ausgeschlossen, aber die Post verlagert zunehmend Arbeit an ihre Niedriglohn-Tochter First Mail, die einen Stundenlohn von 9,80 Euro zahlt. Im Konzern liegt er im Schnitt bei 14 Euro. Vorsorglich hat First Mail die Zahl der Lehrstellen von 15 auf 1000 aufgestockt.
Die Briefsparte der Deutschen Post steht aufgrund wachsender Konkurrenz und zunehmenden E-Mails erheblich unter Druck. Noch ist sie der gewinnträchtigste Bereich. 1,4 Milliarden Euro verdiente der Konzern hier 2009 operativ. Insgesamt weist er für das vergangene Jahr einen operativen Gewinn von rund 1,5 Milliarden Euro aus.

Bookmark and Share

© MMnews - Weiterverbreitung nur auszugsweise und mit Link gestattet.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die EU-Kommission hat einen Antrag Deutschlands auf rund 13,5 Milliarden Euro aus dem Corona-Fonds positiv beschieden. Die Bundesregierung kann damit noch vor Jahresende mit dem Zuschuss aus der sogenannten [ ... ]

In Brandenburg haben sich die SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) offenbar auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt. Das berichten die "Bild" und die "Berliner Zeitung" am Mittwoch [ ... ]

Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah in Kraft getreten

Die Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah ist am Mittwoch um 4 Uhr (Ortszeit) in Kraft getreten. Vorgesehen ist, dass die Kämpfe für die nächsten zwei Monate eingestellt [ ... ]

Die Finanzaufsicht Bafin hat die Ballung der Probleme im Genossenschaftssektor kritisiert. "Einige der Banken sind nicht gut geführt worden und hatten kein gutes Risikomanagement", sagte Bafin-Präsident [ ... ]

Kubicki gegen neue Koalition mit Grünen:

FDP-Vize Wolfgang Kubicki schließt eine neue Koalition mit den Grünen aus. "Mein Bedarf momentan ist gedeckt", sagte er dem Nachrichtenmagazins Politico. Auch mit den Sozialdemokraten werde [ ... ]

BKA sieht Fortschritte im Kampf gegen Dschihad-Propaganda im Netz

Die Terrorfahnder des Bundeskriminalamts (BKA) gehen nach eigenen Angaben inzwischen erfolgreicher gegen islamistische Terrorpropaganda im Internet vor. "Wir schicken Löschersuchen und Entfernungsanordnungen [ ... ]

Kraftfahrt-Bundesamt-Präsident Richard Damm regt Änderungen am EU-weiten Zulassungsstopp für Autos mit Verbrenner-Motor an. "Das sogenannte Verbrennerverbot kann man durchaus skeptisch sehen", [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.