Nobelpreisträger Paul Krugman macht sich derzeit mit seinem hyper-keynesianischen Gesülze und seinem Deutschland-bashing nur noch lächerlich. In den USA wird der senile Ökonom nur noch als Witzfigur gesehen. Um so schlimmer, dass deutsche Medien den Mann immer noch ernst nehmen.
Da sich Paul Krugman derzeit mit seinem hyper-keynesianischen Gesülze und seinem Deutschland-bashing eigentlich schon selbst richtet und auch das Handelsblatt und der Mainstream in einen offenen Krieg mit ihm und seinem Blog eingetreten sind, muss man das ganze eigentlich nicht mehr kommentieren.
Jedoch sollte man einen netten kleinen zynischen Zerohedge-Artikel dazu vielleicht mal gelesen haben:
"Ridiculed By Americans Everywhere, Krugman Now Threatens, Gives Unsolicited Advice To Germany, Pisses Entire Nation Off"
Link zum Artikel
Tenor des Artikels: Es ist heutzutage schwer, ein Religionsfanatiker zu sein. Speziall als fundamental-Keynesianer. ... Da Krugman im eigenen Land USA nur noch als Witzfigur und persona non grata wahrgenommen wird, versucht er nun, in Deutschland Gehör zu finden. Schon schlimm, wenn der Prophet nicht mehr nur im EIGENEN Land nichts mehr gilt, sondern nun sogar nichts mehr im sonst so Krugman-affinen deutschen keynesianischen Mainstream ... Ein Verriss durch Krugman ADELT heutzutage jeden kritisierten Ökonomen. Wenn Krugman etwas sagt, sollte man getrost vom Gegenteil ausgehen. Ähnlich wie bei einerm Goldman downgrade... [PB]
Handelsblatt: Top-Ökonom attackiert Chef der Wirtschaftsweisen wegen Kritik an Krugman
Im transatlantischen Streit über die Wirtschaftspolitik Deutschlands hat der renommierte Wirtschaftsforscher Gustav Horn scharfe Kritik am Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage der Bundesrepublik geäußert. Horn, der Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) ist, warf am Donnerstag im Gespräch mit Handelsblatt Online dem Gremium vor, für die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise mitverantwortlich zu sein.
Horn wies in diesem Zusammenhang Kritik des Chefs der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, am Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman deutlich zurück. Krugman hatte die stabilitätsorientierten Vorschläge Europas als aus einer "Fantasiewelt" stammend abgetan, geldpolitische Empfehlungen der OECD als "verrückt" angeprangert, und den Bundesbankpräsidenten ohne Umschweife als "ein Risiko für das Schicksal des Euros" gebrandmarkt. „Die Kritik an Krugman ist unberechtigt: Unsolides Gebaren auf dem Finanzsektor war keine amerikanische Spezialität, sondern global verbreitet“,sagte Horn. Zwar seien die Regulierungsmaßnahmen in vielen Ländern Europas solider als in den USA. Gleichwohl hätten sich insbesondere auch deutsche Banken über Finanzmarktinvestitionen als Kreditgeber am US Markt engagiert.